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Aus der römischen Geschichte
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Weimarische Zeitung, Nr. 248, 22.10.1869, S. 2: „[…] Man hat Interesse, man amusirt sich an der Gewandtheit, an der Sicherheit, an der Grazie und Eleganz der Spielenden; und mit Recht, wenn so gespielt wird, wie hier. Frl. Lüdt und Herr Barnay hatten einen ihrer besten Abende. Beide handhabten den schwierigen Dialog mit sinnigem Verständniß, schnell, gewandt und pikant. Das Spiel des Frls. Lüdt war von einem feinen, zart duftenden Parfum angehaucht, ihre Bewegungen waren degagirt und doch maßvoll, die Töne schlugen ihr leichter an als sonst, so daß sie in dieser kleinen Rolle sich den besten Darstellerinnen ihres Faches ebenbürtig an die Seite stellen darf. Im Wesentlichen dasselbe können wir Hrn. Barnay nachrühmen; nur hätte er unseres Bedünkens seinen Charakter noch ein wenig aristokratischer anlegen können. Er war mehr der elegante Professor als der mit Allem fertige und hauptsächlich durch seine Blasirtheit überlegene Edelmann.“ weitere Rezension: Die Deutsche Schaubühne, Bd. 10 (1869), Heft 10, S. 109: „Die kleine Novität […] ist eine ziemliche leere Saloncauserie, die nur durch das vortreffliche, feinnüancirte und pikante Zusammenspiel der beiden Betheiligten über Wasser gehalten wurde.“