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Erinnerungen und Tagebuch von Johann Heinrich Daniel Baum (1781-1853), Bd.1
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FAH 2 Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888)
Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888) >> Familie Hermann Krupp: Persönliches und Biographisches >> Verschiedenes und Aktenverzeichnis
1807 - 1826
Enthält: Lebenserinnerungen von Baum, niedergeschrieben 1825/26; Tagebuchaufzeichnungen von Baum ab Oktober 1825. Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis: Wort an meine Kinder. Familienüberlieferungen von meiner lieben Mutter. Tod der lieben Mutter und Bruder Carls würdige Nachrufsworte. Tod meines Bruders Carl und Angabe seinen hinterlassenen Familie. Tod meines Bruders Anton und Angabe seiner hinterlassenen Familie. Tod meines Schwagers Pastor Meissner und Angabe seiner hinterlassenen Familie. Angabe der Geburtstage und Reihenfolge meiner Geschwister. Schwester und Schwager Tellkampff [später auch: Tellkampf]. Bruder Augusts Leben betreffende Schilderungen. Schwester Luisens Charakteristik. Übersiedlung von Mollenfelde ins Forsthaus. Antritt meiner Lehrjahre in Münden (heute: Hannoversch Münden). Abgang von Münden nach Bremen. Besuch bei Tellkampffs in Hannover und Aufnahme in Bremen. Die Union (Gesellschaft junger Männer in Bremen). Neigung zu Demoiselle Hannchen Thorbeck. Reise nach Hamburg. Übertritt von August Langer zu Moritz Wilhelm Krüger. Mein erster Rausch. Übertritt zu Herrn Abegg. Besuch in Weede bei meinem kranken lieben Vater. Tod meines verehrten Onkels Anton Baumeister, Tod meines Vaters. Rückreise nach Bremen. Geschäfte an der Seeküste und mit Oldenburg und Bremen. Reise von Jever nach Weede. Eine Reise mit Mutter und Schwester nach Esens. Rückkehr nach Erbsen (Adelebsen) und Unfall mit einem Pferd. Beschluss eines Etablissements in Sarajevo und Abreise von Wien. Reise durch Ungarn und Ankunft in Brod [später auch: Brood]. Reise von Brod nach Sarajevo. Abreise von Sarajevo über Travnick und Ankunft in Brod. Abreise von Brood über Lemlin und Ankunft in Pest. Ankunft in Wien. Beschluss einer Branntweinspedition. Reise nach Agrand. Wollkontrakt. Einrichtung eines Wollsortierungsgeschäfts. Abschluss eines Geschäftsvertrages mit Cnobloch. Aufenthalt in Frankfurt. Wiederankunft in Wien. Einige Schilderungen der Kongresszeit. Über den guten Gang unseres Wollgeschäfts. Meine Grübeleien und Versuche über eine Wassermaschine. Neigung zu Fräulein von Tschoffer. Aufenthalt in Baden. Cnoblochs Liebe zu Marie Faber. Trauung mit Marie in Langenzersdorft. Wiederankunft in Wien und Cnoblochs Aufkündigung unserer Geschäftsverhältnisse. Anfang eines alleinigen Wollgeschäfts. Niederkunft meiner lieben Frau. Magazinsbau aufgegeben. Gekauftes Haus wieder verkauft. Übersiedlung nach Wollzeile [Wien]. Traurige Blicke in das Vermögensverhältnis meiner Schwiegereltern. Erkrankung meines lieben Töchterchens. Carls Geburt. Tod meines Töchterchens. Reise nach London. Eindrücke in England. Rückkehr nach Wien. Schilderung der Lebensart mit meiner Frau. Angabe des Geschäftsgewinns von 1820. Übersiedlung nach der Sailerstätte. Moritzs Eintritt in mein Wollgeschäft. Entbindung meiner Frau (Mimi). Verlust von 1843. Wollgeschäft. Bekanntwerden mit Gerhardt und daraus folgendes Schawlgeschäft [Schalgeschäft]. Übersiedlung von Hitzing in Lilienfelder Hof. Schal-Stühle [Schal-Webstühle] im guten Gange. Ich erkläre Moritz zu meinem Buchhalter. Verdienst mit Arnstadt. Einsames Familienleben. Verdruss über Schalgeschäfte. Tod der Ottensheim. Tod Kaisers Alexander. Verdruss mit Mayer (Starnitz & Co.). Kummer über die Schalweberei. Verminderte Hoffnung, August in Grittners Geschäft zu bringen. Aufgebung der Idee, Grittners Geschäft für August zu übernehmen. Besprechung mit Gerhardt wegen des Schalgeschäfts. Fannys erster Bericht über die Schalweberi. Böses Schalgeschäft. Böse Nachrichten von Schwester Tellkampf. Großer Verdruss mit Gerhard. Gerhard verweigert August den Eintritt ins Webezimmer. Endlicher Abschluss mit Gerhard. Meine Ansicht über Tellkampfs schlimme Lage. Schalweberei: ob liegen lassen - oder fortsetzen? Beschluss die Schalweberei aufzugeben und August in seine Karriere wiederzubringen. Meine frommen Gedanken über Religionsvereinigung. Parish ertränkt sich (April 1826). Meine Gedanken über unsere Seele. Gesprächsweise entwickelte Gedanken über Religionswechsel. Voranzeigen eines nahen Ausbruchs einer Wasserschau [Begutachtung natürlich fließenden Gewässer]. Viele Menschen sterben an der Wasserschau. Bruder Augusts schreckliche Geldnot. Mimis Gereitzheit: Stoßgebet für guten Schlaf. Moritzens Mangelhaftigkeit in Arbeiten. [Franz] Grillparzers schönes Gedicht auf das Kolosseum. Reisebericht bis Ischl. Reise von Ischl nach Baden. Unruhe in Ungarn. Die Zunahme der englischen Staatseinkünfte. Guter Wollverkauf durch Haythorne & Co. Sehr geistreiche Bemerkung von Cornwallis. Der lange Schläfer im Militärspital. Erwachtes Vertrauen zum Wolleinkauf. Carl zwei Zähne ausnehmen lassen. Große Zufriedenheit über Carl, Mimi und Rudolf. Gedanken über Napoleon. Rheumatische Kopfschmerzen folgen dem Haarschneider.
Hierin: familiengeschichtliche Aufzeichnungen; Lebenserinnerungen von Johanna Dorothea Christiane Baum, geb.Baurmeister (1749-1817); Fermane (Reiseerlaubnisse) des Osmanischen Reichs für Baum, 1812; nicht abgesendeter Brief von Baum an den britischen Außenminister George Canning, 15.12.1826.
Archivale
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.