Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Stettner, Joseph, Kanzlist
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
HR I Fasz. 343 Nr. 301
HR I Fasz. 498 Nr. 1
HR I Fasz. 499 Nr. 38
HR I Fasz. 499 Nr. 47
GR Fasz. 256 Nr. 7
Staatsverwaltung 486
Kurbayern Bücherzensurkollegium
Kurbayern Bücherzensurkollegium >> 2. Generalakten >> 2.2. Personal
1791 - 1803
Enthält v. a.:
Anstellung als Kanzlist; Illuminateneid; Beschwerden der Sekretäre Graf und v. Schmöger, des Registrators v. Schintling und des Direktors v. Schneider über Stettner wegen schlechten Betragens bzw. mangelnden Arbeitswillens und Unfähigkeit (vgl. auch "Bücherzensurkollegium 39" und "65"); Heiratslizenz für Stettner mit Anna Maria Doserin aus Meran; Bewerbung als Registrator oder Expeditor; Besetzung der erledigten Kanzlistenstelle des Maximilian Hilburger; Beschwerde Stettners über v. Schneider und Einsetzung einer diesbezüglichen Untersuchungskommission; unentschuldigtes Fernbleiben Stettners von der Kanzlei; zeitlich befristete Dispensation von den Kanzleiarbeiten; Zulagen und Gratifikationen für Stettner; Beschäftigung beim Oberkriegskollegium; Versetzung an die Generallandesdirektion
Darin:
Verleihung eines Gehalts an den Bücherspediteur v. Schmöger; Einstellung des Johann Georg Holz bzw. des Peter Schrankello als zweiten Kanzlisten; Zulage für den Kommissionsdiener [Johann] Benz
149 Bl.
Kurbayern Bücherzensurkollegium
Amtsbücher / Akten
ger
Medium: A = Analoges Archivalie
Stettner: Joseph, Kanzlist des Zensurkollegiums
Graf: Franz Xaver, Expeditor, Registrator und Sekretär des Zensurkollegiums
Schintling: Alois v., Registrator des Zensurkollegiums
Schmöger: Christoph v., Bücherspediteur und Sekretär des Zensurkollegiums
Schneider: Franz Xaver Frhr. v., Direktor des Zensurkollegiums, Obere-Landesregierungs-Rat und Geh. Rat
Benz: Johann, Bote des Geistl. Rats und Ratsdiener des Zensurkollegiums
Schrankello: Peter, Kanzlist des Zensurkollegiums
Holz: Johann Georg, Kanzlist des Zensurkollegiums
Doserin: Anna Maria, Ehefrau des Joseph Stettner
Hilburger: Max, Kanzlist des Zensurkollegiums
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.