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Korrespondenz der Dechantin, der Landgräfin Eleonore von Hessen-Homburg
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Fürstabtei Herford, Landesarchiv - Akten >> 9. Dechantin >> 9.2. Verwaltung der Dekanatsgüter, Streit mit der Äbtissin
1683-1724
Enthaeltvermerke: enthält u.a.: 6. Bericht des Peter Friedrich Detri zum Streit mit den Kapitularen, 1722; 14. Äbtissin zur Nichtbefolgung der Einladung zur Investitur der Kanonissin Charlotte Marie Prinzessin von Sonderburg seitens der Kapitularen, 1722; 15. König Friedrich Wilhelm: Mahnung zur Einhaltung der Statuten bzw. Aufforderung zum Anhören der Bedenken der Kapitularen, 1722; 19. v. Sternfeld zur Aufhebung des königl. Verbots zur Reise nach Verden; 28. Vorwurf der Äbtissin an die Dechantin wegen Zusammenarbeit mit den widerspenstigen Kapitularen, 1722; 33. v. Sternfeld zur Beilegung der Dekanatsaffaire zu den Dekanatsrechnungen, 1722; 37. desgl. zur Auseinandersetzung zwischen dem König von Preußen und der Äbtissin wegen der Rezeption einer neuen Kanonisse, 1722; 41. Notata zu den Dekanatsrechnungen, 1722; 53. Dechantin an v. Sternfeld: Intervention des Königs von Polen beim König von Preußen bei dessen Anwesenheit in der Dekanatsaffaire: geforderte Konfirmation, Auseinandersetzung mit den Kapitularen, 1722; 63. Äbtissin über die Undankbarkeit der Dechantin, 1722; 67. König von Preußen an von Meinders zu Bielefeld zu den "Repräsentationes" der Kapitularen gegenüber der Äbtissin (Abschrift), 1722; 70. Sternfeld an Dechantin: Vorgehen im Auftrag der Äbtissin gegen den Dekanatsamtmann Focke wegen Verweigerung einer Zählung an den Hofprediger Detry, 1722; 77. Verweigerung einer Reise der Kapitularen nach Verden durch den König, 1722; 102. Äbtissin Charlotta Sophia an Friedrich Jacob Landgraf zu Hessen-Homburg wegen der der früheren Dechantin, der Markgräfin von Baden, versprochenen Dekanatseinkünfte, 1722; 123. Dechantin an den König: Dank für die Protektion wegen der Angriffe auf den Amtmann Focke, 1722; 152. Narratio facti über die Nutzung der Dekanatsgüter: Vergabe der Uphoffs-Ländereien in Zeitpacht; 160. Kapitularen an die Dechantin über die Abwehr der Bedrängung des Amtmanns Focke, 1723; 175. Dechantin Sophia Ernestina zur Pachtung eines Kamps beim Uphof durch Cort Cartelmeyer, 1683; 199. Dechantin an den Geh. Rat v. Sternfeld über die unruhigen Untertanen Cartelmeyer und Meyersick, 1724; 219. Spezifikation der Pächter der Tafelgüter des Dekanats, 1724; 235. Zum Prozeß vor dem Reichskammergericht; 238. Formel des Eids der Dechantin; 243. Amtmann an die Dechantin über die Dekanatsrechnungen, insbesondere über Präsenzgelder, 1724; 277. Species facti zum Uphof (seit 1304)
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.