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König Richard bestätigt dem Grafen Diether v. Katzenelnbogen die jährlichen Einkünfte von 50 Mark aus dem Schultheißenamt zu Boppard und 50 Mark a...
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B 3 Urkunden der Grafschaft Katzenelnbogen (Obergrafschaft)
Urkunden der Grafschaft Katzenelnbogen (Obergrafschaft) >> 1 Findbuch Demandt
1260 Oktober 4, Boppard
Ausf. Trebur. Rv. (15. Jh.): Ricardus Romanorum rex. Mit stark besch. Sg.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Boppardie quarta die octobris, indictione quarta, regni no.rtri anno quarto
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: König Richard bestätigt dem Grafen Diether v. Katzenelnbogen die jährlichen Einkünfte von 50 Mark aus dem Schultheißenamt zu Boppard und 50 Mark aus den Gütern des Reiches zu Trebur, die ihm der verstorbene König Wilhelm übereignete 1). Er soll sie solange genießen, bis durch den Spruch der Fürsten bestimmt ist, wie lange diese durch den König erfolgten Verpfändungen beobachtet werden sollen
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv Nachtr. K. - Akten Bd. 13 - Kopie (15. Jh.); Ziegenhainer Repertorium XIV fol. 22; 1) Vgl. Demandt: Regesten der Grafen v. Katzenelnbogen Nr. 101, jetzt: B 3 Nr. 1
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Wenck I Urkundenbuch 35; Regest: Böhmer-Ficker R I V, 5384
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.