Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er seinem Getreuen Paul Hegner zum Altenweiher (zum Alten Wyer) und dessen Erben treuer Dienste wegen das Holz Lintach zugestellt hat, namentlich vom Altenweiher "an den Lehe" bis an die Markgrenze zwischen den Vilsecker und Breitensteiner Waldungen (uff das undermarg zwischen Vilsecker und Preitensteiner welden), von der Markgrenze herum bis "uff das Reichmoss" genannt Straßenweiher (Stross Wyer), von diesem bis aufs "Reich Moss" zurück und weiter bis an die Straße beim Altenweiher, solange "dis schur" währt. In der "Moss" sollen die Inhaber das Holz nur mit Rat seiner dortigen Förster nehmen, wenn es haubar (heywig) ist. Für je 10 Seiten Vilsecker Maß entnommenes Holz ist dem Pfalzgrafen 1 Gulden zu reichen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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