Freifrau Margarethe von Westerholt, geb. von Oer, leiht von der Äbtissin, dem Verwalter, Herrn Balthasar Frischen, und den Konventsjungfern des Kl. Wormeln 300 Rtlr in Silber, halb in lüneburgischen und halb in brandenburgischen doppelten Drittelstücken, die ihr Bevollmächtigter und Verwalter Johann Christof Langius in Warburg empfangen hat, um damit eine Schuld bei dem kgl.-preuß. General von Arnheim abzahlen zu können. Sie setzt dafür eine jährliche Kornrente von sechs Maltern halb Roggen und halb Hafer Warburger Maßes aus ihrem Anteil am Zehnten vor Wormeln aus, die auf Petri Stuhlfeier (22. Februar) entrichtet werden sollen. Die Ablösung kann jährlich bei vierteljährlicher Vorankündigung erfolgen. Die Schuldnerin setzt ihr gesamtes Hab und Gut zum Pfand und kündigt Unterschrift und Besiegelung an.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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