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Antrag Bayerns [Verteten durch Hugo von und zu Lerchenfeld-Köfering] an den Bundesrat: Zulassung der Redemptoristen, 12.06.1891 [Druck].
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 52 Eisenlohr Nr. 3, 1
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 52 Eisenlohr Nachlass Friedrich Wilhelm August Eisenlohr (1833 - 1916), bad. Innenminister
Nachlass Friedrich Wilhelm August Eisenlohr (1833 - 1916), bad. Innenminister >> Korrespondenz >> Bundesratssachen
21. September 1889-12. Juni 1891
Enthält u.a.:
- Gutachten der theologischen Fakultäten der Universitäten München und Würzburg über die Moraltheologie der Redemptoristen, 07.01.1890 und 01.02.1890.
- Gutachten der theologischen Fakultät der Universität Würzburg über die Gehorsamspflicht, 07.01.1890.
- Gutachten [Iganz von] Döllingers über die Frage, ob die Orden der Redemptoristen oder Liguorianer im Deutschen Reich als zulässig zu erachten sind, 21.09.1889.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.