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Briefe der Firma Fried. Krupp an die Pariser Vertretung Richter&Hagdorn, darunter viele eigenhändige von Alfred Krupp, Bd. 2: 29.7.1847-28.7.1848
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FAH 2 Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888)
Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888) >> Absatz und Werbung >> Vertretungen, auch Personalia >> Vertretung Paris
29.07.1847 - 28.07.1848
Enthält: u. a.: allgemeine Geschäftsbeziehungen, zivile Produktion (u. a. Löffelwalzen, französisches Patent und Gültigkeit des englischen Patents für Nordamerika, 29.7.1847), Rüstungsgüter (u. a. französisches Patent auf Geschützrohre aus Gussstahl, Übersendung einer Kanonenzeichnung); Finanzielles; Erwähnung von Geschäftsbeziehungen in andere Staaten; Reise nach Neapel mit Besuch der Münze in Neapel und Treffen mit "Herrn Bohne vom Hause Schoeller in Wien", 2.8.1847; Rückkehr des Mechanikers Schmitz und Geheimhaltung einer Pariser Schleifmaschine, 3.8.1847.
Hierin: Firmensiegel Fried. Krupp, auf der Vollmacht für Monsieur Oppenau [d. i. Philibert Oppeneau] vom 1.11.1847.
Archivale
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.