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Stifte und Klöster außerhalb des Bezirks Osnabrück - Urkunden (Bestand)
Bestandsgeschichte: Der Bestand enthält Urkunden und Urkundenbabschriften sowie andere Schriftstücke, die 1880-83 im Staatsarchiv aus Akten verschiedener, größtenteils nicht mehr feststellbarer Provenienz herausgezogen worden sind. Sie wurden 1919 von Dr. Fink und Dr. Martiny verzeichnet, und zwar in drei Beständen: Rep 24 e Kloster Herzebrock, Rep 24 f Kloster Clarholz und Rep 27 "Bruchstücke aus auswärtigen Kirchen-- und Klosterarchiven". Hierin befanden sich auch Urkunden aus dem Deutschordensarchiv. Die drei Bestände wurden 1971 vereinigt und bilden nunmehr den vorliegenden Bestand. Die Urkunden des Deutschordensarchivs wurden gleichzeitig herausgenommen und unter der Signatur Rep 9a als besonderer Bestand formiert.
Bestand
Literatur: L. Schmitz-Kallenberg, Monasticon Westfaliae. Verzeichnis der im Gebiet der Provinz Westfalen bis zum Jahre 1815 gegründeten Stifter, Klöster und sonstigen Ordensniederlassungen. Münster 1909. – H. Hoogeweg, Verzeichnis der Stifter und Klöster Niedersachsens vor der Reformation, Hannover/Leipzig 1908, S. 132 und Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 3, S. 1535-1546 (Wildeshausen). Hengst, Karl (Hg.), Westfälisches Klosterbuch. Lexikon der vor 1815 errichteten Stifte und Klöster von ihrer Gründung bis zur Aufhebung T. 1–3, Aschendorff 1992-2003.
