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Verwaltung des Amtes Ewersbach
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Enthält u.a.: Auseinandersetzungen um die Erhebung des Zolles zu Ewersbach, 1620
Enthält u.a.: Anspruch des Schultheißen zu Ewersbach, Dietrich Müller, auf eine Wiese, 1611-1613
Enthält u.a.: Zollbefreiung des Sebastian von Holzfelde im Amt Ewersbach, 1610
Enthält u.a.: Hans Reichmann, Wirt in Ewersbach ./. Gemeinde zu Ewersbach: Verhängung einer Geldbuße durch Landgraf Moritz von Hessen-Kassel, 1617
Enthält u.a.: Einwohnerverzeichnis der Gerichte Ewersbach und Tringenstein, o. D.
Enthält u.a.: Erhebung von Kontributionen, 1689-1690
Enthält u.a.: Entrichtung des Martinszinses durch die Gemeinde Bergebersbach, 1679
Enthält u.a.: Beschwerde der Wollweberzunft über die Einfuhr von Stoffen aus dem Königreich Preußen, 1708
Enthält u.a.: Widerrechtlicher Verkauf von Holzkohle in das Ausland, 1694
Enthält u.a.: Gemeinde zu Ewersbach ./. Gemeinde zu Steinbrücken: Viehtrift, 1552 (in Abschrift)
Enthält u.a.: Dienstenthebung der Heimberger im Amt Ewersbach, 1535 (in Abschrift)
Enthält u.a.: Umsetzung der Policeyordnung zu Ewersbach, 1705
Enthält u.a.: Erhebung von Schatzungs- und Kriegsgelder in den Ämtern Ewersbach und Tringenstein, 1747
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.