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Waffenhandel mit dem Ausland
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FAH 2 Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888)
Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888) >> Produktion und Produkte >> Rüstungsgüter >> Allgemeines und Übergreifendes
1860 - 1878
Enthält: u. a.: Schriftwechsel zwischen Alfred Longsdon, War Office London und Ordnance Select Committee Woolwich über den Krupp'schen Hinterlader (mit Skizzen), 1860-1862; Krupp über Geschützversuche in England und mögliches "Vergleichsschießen", o.D.; Alfred Krupp betr. Beziehungen zu den USA und Rüstungslieferungen, o.D.; Suche nach einem Krupp-Vertreter für das Geschäft mit den USA, Vorschlag Guido Wolff (Prokurist bei Berenberg, Goßler&Co., Boston), o.D.; Kostenberechnung von Oskar Emil Richter für eine gehärtete 15cm Tiegelstahlgranate, 12.2.1874; Aufstellung von Martin Prehn über bestellte Kanonen nach Kalibern, 1.8.1874; Alfred Krupp betr. Leistungsfähigkeit der Kanonenproduktion, Bestellungen und Selbstkostenberechnung, 26.9.1874; Kanonenbestellung von I. M. Samago für Guatemala, 2.10.1874; Rechnung für San Salvador über Bergkanonenrohre und Lafetten, 16.12.1874; Firma Krupp an Alfred Longsdon betr. Zusammensetzung der Geschosskommission, 21.1.1875; Löhne und Ausgaben der Kanonenwerkstätten, 26.11.1876.
Archivale
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.