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7/13,1 [Nr. 25,1]: Streitigkeiten zwischen den Erben des Prof. iur. Johann Harpprecht und dem Buchdrucker Philibert Brunn d. J. wegen des Druckvertrages der"Institution Justinini".
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7/13,1 [Nr. 25,1]: Streitigkeiten zwischen den Erben des Prof. iur. Johann Harpprecht und dem Buchdrucker Philibert Brunn d. J. wegen des Druckvertrages der"Institution Justinini".
UAT 7/ Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (II)
Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (II) >> 10. Bücheredition (1554-1809) >> Bücheredition, Fasz. I: Nr. 1-45
(1648), 1654
Enthält: Bl. 68-69v: Joh. Christoph Harpprecht d. Ä. (Enkel des Prof. iur Joh. Harpprecht) für sich und als Kurator seiner minderjährigen Schwestern Agnes Maria und Rosina Maria, Agnes Mündlein geb. Harpprecht, Witwe und Rosina Meier geb. Harpprecht, Witwe (Uss. e.) an die Universität, s.d.: Prof. Joh. Harpprecht vermehrte und verbesserte laufend seine 4 tomos Institutionum Iustiniani und befahl seiner Tochter Marie Rümelin, eine Neuausgabe zu besorgen. Im Jahr 1648 erbot sich der verstorbene Philibert Brunn dazu gegen 25 Frei-Exemplare im Wert von je 6 fl. an die Erben, also jeden Zweig 5. Dann verkaufte er das Werk in Frankfurt und bezahlte nur Frau Rümelin und den jungen Ranzenbach, Harpprechts Tochtersohn und ein wenig an Joh. Christoph Harpprecht, d. h. er befriedigte von den 5 Zweigen nur 2. Er bitte, den jungen Philibert Brunn als Erben seines Vaters zur Erfüllung des Vertrags anzuhalten. e. von Joh. Christoph Harpprecht. Bl. 69v: Decr. Sen. 14.9.1654: geht an Phil. Brunn zur Verantwortung. v. a. Hd. : Das Buch wird mit ehestem zu Frankfurt gedruckt werden.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.