Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Landtausch
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Darin: Auf den Presseln Bruchstücke einer wenig älteren Urkunde mit den Namen "Arndes des tolleners, amptman" des Magdalenenhospitals und "Jutte" Wwe. des verstorbenen "Arndes Bosenzel".
Enthält: 14. Mai 1428: Vor dem Stadtrichter des Bischofs Hinrike van Morse, Johan Kerckerinck, tauschen Herman Deghen und seine Frau Katherine mit Provisoren und Amtmann des Magdalenenhospitals Land. Sie geben ein Stück Land, das am Liebfrauentor gegenüber vom Waterkamp auf den Bonekamp des Hospitals zuschießt, gelegen zwischen Land der Lambertikirche und des verstorbenen Gerdes ton Berghe, das nun dem Johan van Werdene gehört. Sie erhalten dafür "twe gheren landes in den vogelpole uppe den waterkampe" zwischen Land der Lambertikirche und der Priorin von Überwasser. Das getauschte Land ist unbelastet. Zeugen sind Diderick Soest und Johannes Hilligensnider.
Archivale
Verweis: MUB 1, Nr. 555
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.