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Enthält: Inventare, Kontrakte (insbesondere Immobilienverkehr), Straf- und Zivilprozesse, Vormundschafts- und Pflegschaftssachen, Enteignungen und Entschädigungen beim Eisenbahnbau, Aufgebote, Registerakten, Entmündigungen, Konkurse, Pachtsachen, Justizverwaltungsakten
Bestandsgeschichte: Mit dem Organisationsedikt von 1821 wurde das Justizamt Melsungen eingerichtet. Das zu preußischer Zeit eingerichtete Amtsgericht Melsungen war dem Landgericht und dem Oberlandesgericht Kassel untergeordnet.
Geschichte des Bestandsbildners: Das Justizamt Melsungen wurde mit der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Januar 1822 eingerichtet (kurhGS 1821, S.29, 69). Nach der Annexion des Kurfürstentums Hessen durch Preußen wurde es in „Amtsgericht Melsungen“ umbenannt.
Im Rahmen der Kriegsnotmaßnahmen stellten zum 1. Juli 1943 die Amtsgerichte Felsberg und Spangenberg ihre Arbeit ein. Für ihre Bezirke wurden dort Zweigstellen eingerichtet, die vom Amtsgericht Melsungen mit versorgt wurden. Diese Einrichtung bliebt nach dem Krieg erhalten. Erst im Jahr 1970 wurden die beiden Zweigstellen aufgehoben.