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. Kurfürstentum Trier ./. Fürstentum Nassau-Dillenburg: Religionsstreitigkeiten im Amt Wehrheim: Band 2
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Nassau-Oranien: Akten (Altes Dillenburger Archiv) >> 3 Verwaltung der nassauischen Grafschaften und Fürstentümer >> 3.3 Ämter, Herrschaften, Gerichte >> 3.3.52 Wehrheim, Amt >> 3.3.52.4 Kirchensachen >> . Kurfürstentum Trier ./. Fürstentum Nassau-Dillenburg: Religionsstreitigkeiten im Amt Wehrheim
1711-1712
Enthält u.a.: Pfändung der ihre Kinder zum katholischen Pfarrer in den Unterricht gebenden Eltern, 1711
Enthält u.a.: Pfändung des Johann Kaspar Großkirch und des Gerichtsschöffen Andreas Jeck durch das Kurfürstentum Trier, 1711
Enthält u.a.: Eheschließung der Tochter des Knechts Johann Heinrich Müller im Haus des kurtrierischen Amtsverwalters, 1711
Enthält u.a.: Einberufung einer Konferenz über die Ausweitung der katholischen Konfession im Amt Wehrheim, 1711-1712
Enthält u.a.: Errichtung einer Kapelle zu Wehrheim, 1712
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.