Anselm von Seinsheim ("Sanß-") leiht von Ritter Frewin von Hutten, Linhart von Thürn, Amtmann zu Wildenburg ("Wildenberg"), und Oswald von Wyler 833 fl und 20 Kreuzer Frankfurter Währung, mit denen sie für seine Kaution am Reichskammergericht in seinem Erbschaftsprozeß gegen die Brüder Sebastian und Fabian von Seinsheim gebürgt haben, und setzt sein ganzes Vermögen und seine Ansprüche an die Prozeßgegner als Pfand ein. Siegler: Aussteller, Peter von Erbern, Albrecht von Ehrenberg. Zeugen: Warmund von Wittstadt, gen. Hagenbuch, Georg Schenk, beide Kanoniker, Johann Erer, Sechspfründner, Johann Schelling, Johann Bermer, beide Vikare des St.Peter Stifts zu Wimpfen i.T., Rudolf Marsteller und Hans Starck, Bürger zu Wimpfen.