Johann Schenk von Erbach (Erpach), Domherr und Erzpriester im [Dom]stift zu Würzburg (wirtzburg), Johannes Katzenstein zu Neumünster (Nuwenmünster) [in Würzburg], Hartung von Meiningen (Meyningen) im Stift Haug zu Würzburg, Chorherren, Treuhänder (truwenhender) und Testamentsvollstrecker (volbriner) des Testaments von Meister Konrad genannt von Halle, Küster und Chorherr in dem bereits erwähnten Stift Haug, beurkunden, daß sie, da die von dem bereits erwähnten Meister Konrad gestiftete Versorgung der damit bedachten Vikare nicht ausreicht, vor dem Offizial an der Roten Tür zu Würzburg (Official Rihter geistlicher gerichts an der Rotentür zu wurtzburg) mehrere genannte Güter und Einkünfte, die auch aus dem Erbe des bereits erwähnten Meister Konrad herrühren, in eben diese Pfründe einbezogen haben, dabei handelt es sich um Einkünfte unter anderen vom Schwiegersohn (tochtermain) des Götz Fischer zu Hohebach (Holenbach), von Kunz Tyerolf zu Igelstrut, von einer gewissen Stemsfeldin (?) von einem Weingarten an dem Engelsberg (Engelsperge), von Agnes (Nese) Kirwibelin zu Hohenrot (Hohenrode), von Ortliep Fleuer und dessen Schwager (Swager) Walther Dietrich zu Mulfingen (Nidern Mulfingen), wobei die Güter, aus denen diese Einkünfte herrühren, zu Ailringen (Elringen), Hohenrot und in Mulfingen gelegen sind; des weiteren wurde vereinbart, daß die bereits erwähnten jährlichen Abgaben teilweise in einem Kornhaus zu Mergentheim abgeliefert werden sollen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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