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Große Akademische Kunstausstellung 1876
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Preußische Akademie der Künste >> 08. Ausstellungen >> 08.1. Große Akademische Kunstausstellungen
1876 - 1877, 1880
Enthält: Programmentwurf (Bl. 6, 16f.). Bekanntmachung über die Ausstellungseröffnung, Druck (Bl. 40). Entwürfe von Antwortschreiben des Ersten Ständigen Sekretärs Theodor Fontane sowie Konzepte mit handschriftlichen Bemerkungen Fontanes (Bl. 2, 4, 6, 9, 11f., 14, 23, 29, 33, 36, 39, 64, 68, 71, 74-78, 80, 93, 103, 108, 113, 123, 128, 139). Errichtung des provisorischen Kunstausstellungsgebäudes, Apr./Mai 1876 (Bl. 1, 25f., 30, 37, 141). Angaben zum Inventar der Ausstellungsräume der Akademie und des provisorischen Kunstausstellungsgebäudes (Bl. 170f., 184, 208). Vorbesichtigung durch Kaiser Wilhelm I. (Bl. 107, 125, 138f., Sichtvermerke der Mitglieder, Bl. 139). Gestaltung der Ausstellungseröffnung (Bl. 75). Einladung an ausgewählte Künstler (Bl. 173). Vergabe von Freikarten. Zusammensetzung der Jury: Eybel, Albert Wolff, Mandel, Graeb, Ende, Waesemann, Gentz, Becker, Pape, Steffeck, Wisnieski, Afinger, Schaper, Schweinitz (Bl. 74, 86f., 140), u.a. Wahl von Juroren durch den Verein Berliner Künstler, Schreiben von G. Lüderitz (Bl. 74, 86f.). Anfragen, Bitten um Zusendung von Programm, um Gewährung von Transportfreiheit etc.: Francesco Barzaghi (Bl. 76), Alois Josef Benedicter (Bl. 101), G. v. Bleichröder (Bl. 7-9), Heinrich Bürck (Bl. 38, 54f.), Carl Cauer (Bl. 23), Johannes Joseph Destrée (Bl. 53), Adolf Dressler (Bl. 66), Moses Ezekiel (Bl. 57, 71), Heinrich Faust (Bl. 131), Eugène van Gelder (Bl. 120f.), Heinrich Gerhardt (Bl. 49, 70), Albert Grell (Bl. 123f., 126), Theodor Gross (Bl. 102), Carl Haag (Bl. 137), Häring (Bl. 99), Ludwig v. Hagn (Bl. 166, 202f.), Friedrich Hawrànek (Bl. 21), Albert Helbig (Bl. 32f.), Robert Henze (Bl. 90f.), Carl Hilgers (Bl. 34, 70, Beschlagnahme eines Bildes, Bl. 160-163), Carl Hoff (Bl. 145), Heinrich Hoffmeister (Bl. 59, 67), Emil Hünten (Bl. 164, 167-169), Hugo Kauffmann (Bl. 84), Daniel Kern (Bl. 60-62, 70), Hugo Knorr (Bl. 100), Everhardus Koster (Bl. 89, 92), Kunstakademie Düsseldorf, Hermann Wislicenus (Bl. 24), Theodor Lichtenberg (Bl. 96), Emil Löwenthal (Bl. 153f.), Ascan Lutteroth (Bl. 52), Lorenz Maas (Bl. 112), Carl Möller (Bl. 114), Adolf Obermüllner (Bl. 80f.), Paul Otto (Bl. 204f.), Franz v. Pausinger (Bl. 144), Anna Peters (Bl. 46f., 70), Rudolf Pohle (Bl. 136, 152), Johann Pollak (Bl. 56, 70), Elise Puyroche-Wagner (Bl. 48, 68), Luise v. Rechten (Bl. 73), Gustav Richter (Bl. 113f.), Carl G. Rodde (Bl. 83), Martin Schlesinger (Bl. 148f.), Carl Schlüter (Bl. 35f.), Carl Schnaase (Bl. 135), Ehrenfried Scholz (Bl. 127-129), Wilhelm Schröter (Bl. 143), L. K. Seegers (Bl. 119, 122), Nathanael Sichel (Bl. 82f.), August Sommer (Bl. 50), C. A. Sommer (Bl. 104), C. W. Theodor Spitta (Bl. 88), Robert Trossin (Bl. 85), Albert Tschautsch (Bl. 27), G. Wagener (Bl. 229), Heinrich Waldschmidt (Bl. 106), Joseph Wenglein (Bl. 120f.), Emil Wolff (Bl. 204). Berichte von Emil Wolff in Rom über die Arbeiten der Stipendiaten Carl Begas, Ernst Curfess, Paul Otto, Hermann Schlösser, Albert Tschautsch (Bl. 28). Gesuch von Carl Begas, Paul Otto, Ernst Curfess (Bl. 165). Antrag des Vereins Düsseldorfer Künstler zu gegenseitiger Unterstützung, Fritz Ebel, auf jährliche Veranstaltung der Kunstausstellung der Akademie ab 1877 (Bl. 198-200). Beschwerde von Wilhelm Martin (Bl. 133f.). Bericht des Geschäftsführers Oskar Winkler über die Ausstellung 1876 (Bl. 186-191). Anstellung von Mitarbeitern für die Ausstellung 1876/77, u.a. H. Dilthey (Bl. 131). Zahlung von Remunerationen an die Ausstellungsmitarbeiter (Bl. 157-159, 201, 207). Entwurf eines neuen Programms für die Ausstellung 1877 (Bl. 197). Enth. u.a.: Einladung zur Sitzung des Senats, 29. Mai 1876: Beratung über die Vergabe der Goldenen Medaillen (Bl. 146). Protokolle der Kommission für die Ausstellungsangelegenheiten (Teilnehmer: Friedrich Hitzig, Carl Becker, Adolph Eybel, Paul Graeb, Julius Schrader, Carl Steffeck, Wredow, Adler, Knoblauch, Waesemann, Oskar Winkler): 8. Juni 1876 (Bl. 37), 24. Juni (Bl. 58), 17. Juni (Bl. 174), 22. Juni (Bl. 175), 25. Juni (Bl. 175), 28. Juni (Bl. 176), 5. Juli (Bl. 176f.), 6. Juli 1876 (Bl. 179). Ausstellung von Gemälden aus dem Besitz der Nationalgalerie: "Heimkehrende Tiroler aus dem Krieg von 1809" von Franz v. Defregger (Bl. 111), "Die Taufe im Trauerhause" von Carl Hoff (Bl. 145). Annahme von Ernst Philipp Fleischer als Meisterschüler bei Anton v. Werner (Bl. 94). Kaufofferte von Wilhelm Pieper: zwei Aquarelle von E. Bludde (Bl. 108-110).
229 Bl. Microfilm/-fiche: 0320
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 4 - Nr. 7
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.