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Beziehungen der Firma Krupp zum Osmanischen Reich (Türkei), Bd. 1: 1868-1877
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FAH 2 Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888)
Alfred Krupp (1812-1887) und seine Frau Bertha, geb. Eichhoff (1831-1888) >> Beziehungen zu Ländern
1868 - 1877
Enthält: u. a.: Zahlungsbedingungen der Firma Krupp für die Türkei, o.D.; Schreiben von Oskar Emil Richter an Albert Pieper betr. Lieferungen der mechanischen Werkstätten an die Türkei und Preußen, 24.1.1868; Otto Dingler an Ernst Eichhoff über Verhandlungen in Konstantinopel (Istanbul) mit Oberst Aziz und Azarian, Personaländerungen im türkischen Ministerium, 3.2.1872; Theodor Seebold (Wien) an Krupp betr. Unterredung mit Oberst Aziz, Beziehungen von Azarian zum Bochumer Verein, Konflikt zwischen Aziz und Azarian, 13.4.1872; Dingler an Eichhoff mit Darlegung seiner Beziehungen zu Aziz und Azarian, 21.5.1872; Dingler an Krupp über Abschluss mit Mustafa Pascha, 15.10.1872; Dingler an Eichhoff betr. Angebot von Hussein Avni, 9.6.1873; Telegrammwechsel zwischen Alfred Krupp, Eichhoff und Dingler über Zinsvergütung für Kanonen-Lieferung an die Türkei, Juni 1873; Zahlungen der Türkei, 6.10.1873; Zahlungsaufforderung an die Türkei und Drohung mit Einstellung der Arbeiten, Dezember 1873; Alfred Krupp betr. Kenntnis des Kaisers von "türkischer Angelegenheit", 19.12.1873; Krupp an Prokura betr. Sicherung der türkischen Zahlungen, 9.1.1874; Carl Meyer an Prokura über Unterredung mit Botschafter Aristarchi Bey, 22.4.1874; Mayer an Aristarchi Bey betr. Mahnung zur Zahlung der fälligen Rate, 22.4.1874; Entwurf von Dingler zu einem Schreiben an den Großwezir mit Dank für Feldgeschützauftrag, 29.7.1874; Aufstellungen über türkische Zahlungen, 1873-1877.
Archivale
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.