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Verschiedene Differenzen mit der Grafschaft
Oldenburg
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Enthält: u.a.: - Instruktion für die Kommissare zur Konferenz mit Oldenburg wegen Grenz- und anderer Streitigkeiten vom 19. Juli 1664 (Entwurf und Original, die Konferenz fand nicht statt), sowie Auszüge aus weiteren Instruktionen von 1665 - Abriss der streitigen Grenze bei Hengstlage, am 19. Juni 1656 zu Huntlosen übergeben - diverse Aktenstücke in der Streitsache einzelner Einwohner im Land Würden, u.a. Johann Rese, gegen die Beamten im Amt Hagen und Deichrichter in Neuenlande, 1649-1656 - Verzeichnis der Eingesessenen in der Vogtei Hatten, die Wildeshausische Intraden von 1655 abgetragen haben - Korrespondenz des Grafen Anton Günther von Oldenburg mit der Landesregierung vom 8./11. August 1666 wegen in Vegesack zurückgehaltener Pfähle
Verzeichnung
Anton Günther, Graf von Oldenburg Rese, Johann, Würden
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.