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Archiv- und Registraturverhältnisse des Klosteramts Adelberg
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 II Adelberg Akten
Adelberg Akten >> 2. Innere Geschichte des Klosters >> 2. 3 Verwaltungsangelegenheiten
1676, 1785-1797
Enthält:
1. Tabellarisches Verzeichnis aller zum Oberamt und zur Forstverwaltung Adelberg geörigen Lagerbücher, Dokumente und Amtsbücher, 1797 (Beilage zu Nr. 2)
2. "Entwurf des Dokumentenzustands" der Klosterverwaltung Adelberg, vorgelegt von Hofgerichtsadvokat Geisheimer, 29. August 1797
3. Beilagen zum "Dokumentenzustandsentwurf" (v. a. Weisungen und Korrepondenz über die Archivverhältnisse, Archivverzeichnisse), 1785-1797
4. Nachtrag Gaisheimers zum Dokumentenzustandsbericht, 1797 mit Anlage: Inventar der Adelberger Dokumente, 1676
5 cm
Amtsbücher, Register und Grundbücher
Geisheimer, Friedrich Christian Ludwig; Hofgerichtsadvokat, Oberamtmann und Ministerialbeamter, 1767-nach 1835
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.