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Mansfeldischer Einfall in die Obergrafschaft, Einnahme der Stadt Darmstadt und Gefangennahme des Landgrafen Ludwig V. und seines Sohnes Johann
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 9 Landgraf Ludwig V. (Darmstadt 24.9.1577 - Darmstadt 27.7.1626) >> 9.4 Braunschweiger und Mansfelder Einfall und Gefangennahme des Landgrafen
1622
Enthält u.a.: Meldungen Philipps v. Hessen-Butzbach über die Besetzung Darmstadts durch Markgraf Georg Friedrich v. Baden und Pfalzgraf Friedrich an den Kaiser und an Reichsfürsten
Enthält u.a.: Bittgesuch Philipps v. Hessen-Butzbach an Markgraf Georg Friedrich v. Baden
Enthält u.a.: Verhandlungen Philipps v. Hessen-Butzbach über die Freilassung Landgraf Ludwigs V. und seines Sohnes Johann, u. a. mit Kurfürst Johann Georg v. Sachsen, Ludwig v. Nassau, Joachim Ernst v. Brandenburg, Moritz v. Hessen-Kassel, Georg v. Braunschweig-Lüneburg, Johann Kasimir v. Sachsen, Johann Schweickhard v. Mainz, Johann Philipp v. Sachsen, Christian Wilhelm v. Magdeburg, Ludwig Friedrich v. Württemberg
Enthält u.a.: Bericht Georg Friedrichs v. Baden über den Einfall der Mansfeldischen Truppen in Darmstadt
Enthält u.a.: Korrespondenz des Johann Wolf v. Schrautenbach über die Gefangennahme Ludwigs V.
Enthält u.a.: Bericht über die in Treysa geführten Verhandlungen
Enthält u.a.: Entsendung des Marchese v. Monte Negro durch Kaiser Ferdinand II. nach Hessen
Enthält u.a.: Abschriften kaiserlicher Schreiben über die Befreiung Hessens und über Pfalzgraf Friedrich V.
Enthält u.a.: Abschriften der Korrespondenz mit dem König v. Dänemark
Enthält u.a.: Aktivierung der hessischen Erbverbrüderungen und Erbvereinigungen
Enthält u.a.: Bericht Ludwigs V. über ein kurpfälzisches Postskriptum, das den niedersächsischen Reichsfürsten eingereicht wurde
Enthält u.a.: Bericht über das Verhör des hessischen Hofstaates in Darmstadt
Enthält u.a.: Bericht über den Zug des Herzogs Christian v. Braunschweig nach Vacha
Enthält u.a.: Mitteilung über den Abzug Mansfelds aus Darmstadt
Enthält u.a.: Berichte hessen-darmstädtischer Beamte über die politische Lage
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf, V.)
Vermerke: Deskriptoren: Philipp (Hessen-Butzbach, Landgraf, III.)
Vermerke: Deskriptoren: Ferdinand (Reich, Kaiser, II.)
Vermerke: Deskriptoren: Georg Friedrich (Baden, Markgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Friedrich (Pfalz, Kurfürst, V.)
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Besetzung
Vermerke: Deskriptoren: Johann (Hessen-Braubach, Landgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Johann Georg (Sachsen, Kurfürst)
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Nassau, Graf)
Vermerke: Deskriptoren: Joachim Ernst (Brandenburg, Markgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Moritz (Hessen-Kassel, Landgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Schrautenbach, Johann Wolf v.
Vermerke: Deskriptoren: Georg (Braunschweig-Lüneburg, Herzog)
Vermerke: Deskriptoren: Johann Kasimir (Sachsen, Herzog)
Vermerke: Deskriptoren: Johann Schweickhard (Mainz, Kurfürst)
Vermerke: Deskriptoren: Johann Philipp (Sachsen, Herzog)
Vermerke: Deskriptoren: Treysa
Vermerke: Deskriptoren: Monte Negro, (N.N.) Marchese v.
Vermerke: Deskriptoren: Christian Wilhelm (Magdeburg, Administrator)
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig Friedrich (Württemberg, Herzog)
Vermerke: Deskriptoren: Christian (Dänemark, König, IV.)
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt
Vermerke: Deskriptoren: Vacha
Vermerke: Deskriptoren: Christian (Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzog)
Vermerke: Deskriptoren: Ernst (Mansfeld, Graf)
360 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.