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Pfarrei Rheine
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Enthaeltvermerke: enthält: Verzeichnis der Einkünfte des Pastors und Pachtbuch, 17. Jh.; Kollation und Revers des Theodor zur Wieden (Pergamenturkunde), 1652; Kollation an Rener Plate (Perg.), 1657; Revers des Bernhard Jobst Küster (Perg.), 1744; desgl. des Joh. Christoph Arninck (Perg.), 1746; Revers des Bernard Imminck (Perg.), 1761; Kollation an Bernhard Werninck, 1731; Wilhelm von Morrien zum Falkenhof: Einspruch des Bischofs von Münster gegen Cornelius Haenen, ehemals Pastor zu Bevergen, wegen dessen Konkubinats, 1657; Extrakt aus dem Rezeß über das Kollationsrecht, 1584; Bürgermeister und Rat zu Rheine an die Äbtissin: Verzicht des Pastors Arnold zum Drecke, Fürsprache für dessen Sohn Hermann, 1596; Äbtissin an den Bischof von Münster wegen der Kollation für Hermann Dreccius, 1603; Hermann Dreccius, Prediger zu Coevorden: Versagung der Kirche zu Rheine durch Verleumdung bei den münsterschen Räten. Erneute Fürsprache der Stadt für Hermann Dreccius, 1605; Einsetzung des Joh. Schmedes durch die geistlichen Räte zu Münster, 1605; Befehl der Räte zu Münster an Hermann Dreccius zur Räumung des Pfarrhofes, 1605; Beschwerde der Äbtissin bei den münsterschen Räten über die Entfernung des Dreccius, 1605; Hermann Dreccius, Prediger der Herrlichkeit Middelsum im Groninger Land, an Dr. jur. Heinrich Greve, abteilicher Rat, wegen der in seinem Besitz befindlichen Register und Urkunden über die Pfarrei Rheine, 1614; Herman Dreccius an die Äbtissin: erneute Klage über die Entziehung der Pfarrei zugunsten der "reißenden päpstlichen Wölfe", 1621; Rembert Ketteier, Archidiakon für Rheine: Vergabe der Pfarrei nach dem Tode des Joh. Schmeddes an Friedrich Wischeil gen. Kulemann auf Empfehlung der Stadt, 1635; Bitte von Bürgermeister und Rat um die Fürsprache der Äbtissin bzw. Beschwerde über den Bischof von Münster wegen der Abtrennung der Bauerschaften Elte, Heune und Brelage, 1652; Vergabe der Pfarrei nach dem Tode des Wischel, Fürsprache der Stadt für den Vikar Theodor zur Wyden, 1652; Mauritz Graf zu Bentheim-Tecklenburg an die Äbtissin: Fürsprache für Friedrich von Wischel, Pastor zu Neuenkirchen, 1635; Fürsprache des Johann und Otto Consbruch zu Bielefeld für Reiner Plate, desgl. der Stadt, 1657; Fürsprache des v. Morrien für zur Wyden wegen der Qualitäten als Musikus, [1652] Vergabe der Pfarrei nach dem Tode des Plate an dessen Bruder Johansen Plate, 1676; Vergabe der Pfarrei nach dem Tode des Joh. Plate an Joh. Nikolaus Wischel aus Wildeshausen, 1701; Zeugnis des Drosten v. Twickel für den Sazellan Joh. Neuhoff, dessen Bewerbung nach dem Tode des Wischel, 1720; Vergabe der Pfarrei an Bernhard Köster, Vikar zu Telgte, 1721-1722; Einwände des Bischofs von Münster gegen Köster wegen dessen Lebenswandels, Prozeß in Köln, Empfehlung des Blankenforth durch den Bischof, 1722-1723; Tod des Kösters, Vergabe an Neuhoff, 1725; Vergabe der Pfarrei nach dem Tode des Neuhoff an Heinrich Godfried Joseph Cluesman, Sazellan zu Langenhorst, 1740; Vergabe nach dem Verzicht des Cluesmann zugunsten des cand. theol. Bernhard Jodocus Köster, 1744; desgl. nach dem Tode des Kösters an Joh. Christoph Arninck, 1746; Exspektanz für Bernhard Imminck, 1753; Vergabe an Imminck nach dem Tode des Arninck, 1761; Bitte um eine Exspektanz des Vikars Stolte zu Schepsdorf, 1772; desgl. des Gerhard Heinrich Wesseling, 1782; Bewerbung des Lucas zu Lingen, desgl. des Joh. Henrich Deterding aus Ibbenburen, desgl. des Kaplans Joh. Bernhard Niemann zu Rheine, 1782-1783; desgl. des Kaplans Kümpers zu Riesenbeck, 1783; Vergabe nach dem Tode des Imming an Bernhard Jacob Kümpers, 1785; Zustimmung des Pastors Joh. v. Siborcn zur Separation von Neuenkirchen, 16. Jh.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.