Hans Milegkh von Sigmaringendorf verkauft an Sebastian Sail(e), Kaplan der Frühmesspfründe zu Sigmaringen, für 12 Pfund Heller Konstanzer Währung Hauptgut, deren Empfang er bestätigt, 12 Schilling Heller Zins, zahlbar jährlich an Martini, acht Tage vorher oder nachher zu Sigmaringen aus seinem eigenen Haus, Hof, Hofraite und Krautgarten, alles beieinander, zu Sigmaringendorf (Begrenzung: Hans Heberlings Krautgarten, Gallin Spehs Hanfgarten, Straße), woraus dem Heiligen zu Sigmaringendorf 5 Schillig gehen. Er setzt Haus, Hof und Garten als Unterpfand ein. Das Gericht zu Sigmaringendorf hat das Unterpfand taxiert und geschätzt. Milegkh will an dem Unterpfand keine dem Käufer schädliche Veränderung vornehmen. Der Zins kann mit 12 Pfund Heller bei monatlicher Kündigung abgelöst werden.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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