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Stauer-Zehnt vor Rinteln
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Domkapitel Minden - Akten >> 20. Zehnten >> 20.3. Zehnt in Hessisch-Schaumburg
1566-1722
Enthaeltvermerke: Enthält: Verpachtung an Hilmar von Münchhausen, Obrist und Droste zu Erzen und Steinberge 1566 Bevollmächtigung des Marten Baneken durch die Brüder Otto und Hans von Münchhausen 1573 Bericht über die Beziehungen der von Münchhausen zum Zehnt Verzeichnis der zehntpflichtigen Leute D. Gerhard Bode zu den Ernteaussichten, Übersicht über seine Einnahmen aus dem Zehnt 1682 Protokoll über die Inhaber der zu Weide gemachten Kämpe 1687 Spezifikation der zu Rinteln gelegenen Ländereien Cort Mensing und Magdalena, Witwe des Henrich Teigeler zur Pachtung des Zehnten und Rückstand 1692 Kontrakt des Domkapitels mit dem Meier Johann Asmus und Johann Cord Lichmann, Bürger zu Rinteln 1693 Vollmacht für den Licentiaten Lenderking für die Entgegennahme von Zeugenaussage über die Zehntländereien 1696 Domkapitel ./. Witwe des Kammerrats und Amtmanns zu Möllenbeck Henrich Hilmers 1697-1698 Daniel Klinge ./. Domkapitel wegen der Zehntpflichtigkeit eines Kamps 1702 Johann Höveler, Bürger zu Rinteln ./. Meier und Ratsverwandter Johann Asmus wegen der Zehntpflicht eines Morgens im Stadtfelde ober dem Steinanger 1708-1709 Beanspruchte Zehntfreiheit des Conrad Kneisen zu Hameln 1709 Anlage eines Gartens seitens des Forstmeisters von Münchhausen und Vorenthaltung des Zehnten Bitte des Meiers Johann Asmus um einen Pachtnachlaß wegen erlittenen Schadens 1711-1712 Verpachtung des Zehntens an die Brüder Cord Henrich und Daniel Hötzeberg, Bürger zu Rinteln 1711 erneute Bemühungen des Johann Asmus um die Pachtung 1715 Pachtung seitens des Friedrich Lohmeier, Bürger und Brauer zu Rinteln 1722
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.