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Wohnungsangelegenheiten jüdischer Personen
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Enthält u.a.: Adolf-Stöcker-Straße 2, Am Sparrenberg 2, An der Stiftskirche 11, Bahnhofstr. 42 und 46, Bleichstr. 3, Blücherstr. 4 und 4a, Blumenstr. 18, Breite Straße 45, Brüderpfad 3, Detmolder Straße 4, 84 und 129, Dornberger Straße 2 und 27, Engersche Straße 103, Falkstr. 12, 17 und 21, 15er Straße 42 und 53, Feldstr. 35, Gabelsberger Straße 1, Gehrenberg 9, Gerichtstr. 5, Grabenstr. 16, Große Kurfürstenstr. 47, Güterbahnhof 1 und 2, Güterloher Straße 18, 41a, 72 und 74, Heeper Straße 14, Heinrichstr. 38, Henriettenstr. 16, Herforder Straße 26, Hermannstr. 36, Horst-Wessel-Straße 48, 80, 82b und 124, Im Stift 14 (unter An der Stiftskirche 11, Bd. 1, S. 19), Jöllenbecker Straße 51, Kastanienstr. 4, Kesselstr. 22, Kiskerstr. 5, Koblenzer Straße 4, Königstr. 45, Laerstr. 5 und 12, Lützowstr. 4, 10 und 11, Meller Straße 58 und 68, Missundestr. 8, Mühlenstr. 7 und 42, Niederwall 14b, Oberntorwall 6, Paulusstr. 37, Teutoburger Straße 47, Turnerstr. 11, Ulmenstr. 4, Viktoriastr. 3, Waldhof 6, Werther Straße 6, Wichernstr. 21
Umfang: 7 cm
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.