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Schriftwechsel des Sekretariats mit Direktion in Berlin, Filialen, Beamten und Kunden, Buchstaben A - G, Bd. 01
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31518 Dresdner Bank, Filiale Chemnitz, Nr. 012 (Zu benutzen im Staatsarchiv Chemnitz)
Registratursignatur: A8/01/18
31518 Dresdner Bank, Filiale Chemnitz
31518 Dresdner Bank, Filiale Chemnitz >> 03 Kundenbeziehungen, Kredit- und Konsortialakten
(1930 - 1937) 1938 - 1942
Enthält u. a.: Aktennotizen über verschiedenen Firmen-Engagements u.a. die Firma Curt Altmann, Lichtenstein.- Kreditgenehmigung für Architekt W. Bürger, Chemnitz.- Glückwünsche zum 80. Geburtstag von Paul Cammann, Chemnitz.- Todesanzeige für den verstorbenen Direktor Dr. Alexander Heinemann, 1942.- Abwicklungsbilanz/Eröffnungsbilanz anläßlich der Umwandlung der Paul Drechsler AG in eine KG.- Kreditgerwährung und Auskunft über die Fa. J. C. Düll, Nutzholzhandlung, Chemnitz.- Aktennotiz über den beabsichtigten Grundstückskauf der ehem. Conkurrenz-Gesellschaft Hugo Fleischer, Chemnitz, Holzmarkt 15 durch Carl Metzner, Dürerhaus, Chemnitz, 1939.- Auskünfte über die Fa. Elektrizitäts-Baugesellschaft Höpfel, Köhler & Co., Chemnitz.- Aktennotiz über Anbahnung von Geschäften mit der Elite-Diamantwerke AG, Siegmar-Schönau und deren Geschäftsgang (Rüstungsproduktion 1943).- Kreditgewährung an Frau Eva Fischer geb. Bahner, Oberlungwitz (geschiedene Ehefrau des früheren Inhabers, Hans Fischer, der Fa. Fischer, Maas & Kappauf), 1942.- Exposé zur Errichtung einer Flachsspinnerei in Bulgarien, 1941.- Ermittlungen über den Verbleib des Juden Josef Fleischer geb. 18.12.1873, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin, abgemeldet am 14.10.1938 nach Rumänien, 1943.- Auskünfte über die Fa. Arno Förster, Burkhardtsdorf, 1940.- Auskünfte (mit Bilanzen) über die Fa. Gebr. Gerzon´s Modemagazin N. V., Amsterdam, 1941/43.
Filiale Chemnitz, Sekretariat
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
