Notariatsinstrument wonach Dekan Johannes de Petra des Stifts S. Peter und Alexander zu Aschaffenburg folgende Leute zu seinen Prokuratoren bestellt: Mathias Cereuensis episcopus, Magister Dammo von Prumheym, Scholastikus, Johannes Specht, Canonikus zu Mainz, Bernhardus Greiß, Scholastikus, Johannes Kachel, Cantor zu S. Stephan zu Mainz, Adam Rothart, Propst im Kloster Meynfelt, Johannes Fust, Propst in Wilburgk Diözese Trier, Gerhardus Hartwyn, Conradus Augsperger, Kanoniker zu S. Stephan, Anthonius Leyst, Kanonikus zu S. Johann, Johannes Jacobi Leyst (sic), Kanonikus zu S. Maria ad gradus, Petrus Rode, Kanonikus zu S. Gingolf, Leo Bune, Johannes Nurschyt von Veldentz, Johannes Ruwendal, Domvikare zu Mainz, Heinricus de Petra, Petrus Schonauwe und Petrus von Sassenheym. Er erteilt ihnen den Auftrag, in seinem Namen Propst, Dekan, den anderen Dignitäten und dem Kapitel zu S. Peter und Alexander zu Aschaffenburg, insbesondere dem Steffanus Anhalt, der sich als Dekan ausgibt, eine von ihm bei einigen "sacri palacii apostolici causarum auditores" gegen Steffanus Anhalt wegen des Dekanats erwirkte Executionsurkunde vorzuzeigen und auf Grund derer von ihnen die Freigabe des Dekanats zu verlangen, sich in seinem Namen einweisen und aufschwören zu lassen und alle sonstigen nötigen Massnahmen zu treffen.

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Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
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