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Discussio Wenneker
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Enthält: Abschrift der Akten. Schuldner: Katharina Ridder, Tochter des Glasmachers (Glasers) Johan Ridder, Witwe des Albrecht Wenneker. Haus: I. Unter dem Bogen am Spiekerhof gegenüber der alten Scharne zwischen Häusern des Wilbrand Plonies und des Johan Hocker; II. zwischen den Brücken gegenüber dem Hospital zwischen Häusern des Berndt Borse und des Berndt Wever. Früherer Eigentümer: Johan Barrichman (Borchman; 1538). Käufer: zu I.: Dietrich Lübbertz (Lobbers) und dessen Ehefrau Gertrud zum Loe; zu II. Schuhmacher Johan Achterman und dessen Ehefrau Margarete. Gläubiger: Die Armen zur Aa, vertreten durch den Provisor Christoffer zum Schloet; die Kinder des Herman Loising, vertreten durch die Vormünder Henrich zum Hülse und Henrich Kelling; Kameral Henrich Beventorff als Zessionar der Engele zum Kotten; die Witwe des Kramers Johan von Soest; Gesa, Witwe des Lanzellot Wittover; Johan Ome-Classen in Amsterdam; Johan Wittover, Vikar an St. Mauritz; Ratsherr Bernard Scholbroch; Bernd Beerhorst; Maria Echolt, Witwe des Kordt Steinichen, und ihr Sohn Dietrich Steinichen in Wildeshausen; Henrich Cordes in Rheine; Haseke Risow; Herman zur Müllen und Henrich Egbers als Gildemeister des Maleramtes; Henrich Gise; Else Albers; Johan Joddefelt; Dirich zur Horst in Hopsten; Christoffer Schmedding; die Kinder des † Steinhauers Anton Essing, vertreten durch den Vormund Steinhauer Johan Bockholtz; Anna Natorp, Ehefrau des Niklas Koene (Conen), Rentmeisters auf dem Hause zur Horst, später deren Erbe und Bruder Philipp Natorp; Johan Heisterman, Amtmann zu Marienburg bei Hildesheim; Hille Mowe, Witwe des Jobst Wever; Johan Rupe; Altjen, Witwe des Johan Leuartz (Levorst/Levers) in Emden, und deren Sohn Wilhelm; Wilhelm Mathusen in den "Drei Schwanen" zu Amsterdam; Margarete Steineken, Witwe des Ratsherrn Detmar Eseker (Essich), und deren Bruder Bernhard Steineken. Anlagen: 1.-4. Siehe Nr. 145 5. 1517 sabbato post Remigii (Oktober 3): Rentverkauf. 6. 1555 Dienstag nach Misericordias Domini (April 30): Bekenntnis betr. Ablösung einer Rente. 7. 1403 in profesto beatae Margarethae (Juli 12): Rentverkauf. 8. 1543 am Abend undecim millium virginum (Oktober 20): Abtretung dreier Renten aus verschiedenen Häusern. 9. 1557 auf St. Jakobs-Abend (Juli 24): Rentverkauf. 10. 1538 am Abend Margarethae (Juli 12): Rentverkauf. 11. 1593 Dezember 4: Rentabtretung. 12. 1532 inn vigilia pentecostes (Mai 18): Rentverkauf ausw zwei Häusern. 13. 1581 am heiligen Pasch-Abend (März 25): Rentverkauf. 14. 1583 März 15: Rentabtretung.
Archivale
Verweis: siehe auch Nrn. 145, 401 und 401
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.