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Atteste in Zusammenhang mit Viehkäufen
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Enthält:
1767 Februar 6: Attest des Pflegamts Hartenstein für den Fleischhackermeister Johann Georg Hauenstein in Artelshofen wegen des Kaufs eines Schniedling und eines Hammels aus dem hiesigen Schloss.
1767 August 29: Attest der Stiftungsvoits Johann Ammon in Kirchensittenbach für Johann Zagel, Bauern zu Morsbrunn, der eine Kuh verkaufen möchte. Es gibt hier keinerlei Viehseuche.
1767 September 18: Attest des Martin Hartmann Moser, Holzförsters und Verwalters zu Strahlenfels, für den Metzgermeister Georg Hauenstein von Oberartelshofen, der von Conrad Sam zu Eichenstruth einen Ochsen und eine Kuh erworben hat. Die Tiere sind gesund.
1767 September 25: Attest des Johann Jordan, Verwalters in Vorra, für Johann Georg Schramm, Metzgermeister in Vorra, der vom sogenannten Hausbauern zu Alfalter ein Kalb gekauft und an den Metzgermeister Georg Hauenstein in Oberartelshofen weiterverkauft hat. Weder hier noch in Alfalter gibt es Viehseuchen.
1767 November 1: Attest des Pflegamts Hartenstein für den Fleischhacker Johann Georg Hauenstein in Oberartelshofen, der von dem hiesigen Herrn Gebhardt (?) eine Kuh und ein Kalb erworben hat.
Archivale
Indexbegriff Person: Ammon, Johann
Indexbegriff Person: Gebhardt, N
Indexbegriff Person: Hauenstein, Georg siehe auch Johann Georg
Indexbegriff Person: Hauenstein, Johann Georg siehe auch Georg
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
