Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Bobenhausen: Haben zwischen Herrn Hermann Landgrafen zu Hessen an einem und Hansen, Rörichen und Br .... v. Eisenbach am anderen Teil, Johann und ...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.23 Bobenhausen
1397
Hessen
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1397 prox. post. Epiphan.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Bobenhausen: Haben zwischen Herrn Hermann Landgrafen zu Hessen an einem und Hansen, Rörichen und Br .... v. Eisenbach am anderen Teil, Johann und Volpracht v. Schwalbach und andere Schiedsrichter, erkannt unter anderem, 1.) Nachdem Landgraf Hermann denen v. Eisenbach den Brief über 200 Schilling tornus, davon ihnen jährlich 20 Pfund Heller auf dem Zoll zu Gronberg gefallen, erneuert habe, das demnach alle vorige Briefe darüber tot sein und die v. Eisenbach, da sie dieselbe fänden, Landgraf Hermann herausgeben sollen. 2.) Item die Briefe, welche seit einer angezogener Quittungen, de dato 1370 über die Gericht Bobenhausen und Celle, auch über den Ulrichstein zwischen Landgraf zu Hessen und denen v. Eisenbach aufgericht, die sollen in ihrer Macht bleiben. 3.) Des Gerichts zu Hopfgarten halben dieweil Landgraf Heinrich seligen und Landgraf Hermann dasselbig 30 Jahre in geringer Wehre herbracht, mit 19 Maltern Hafer, das Zehntfutter heißet, und andere ihre Recht daselbst, das davon seiner Fürstlichen Gnaden auch dabei billig bleibe (Gericht Hopfgarten). 4.) Gut und 1 Pfund Geld zu dem Fral ........ , da Rurmann offizet, die Vogtei zu dem Engilmorß, Gut zu dem Hauswarts und dem Spurckelins, das Dorf Dörckelnrodde halb. Dieweil die von Eisenbach solch Gut 30 Jahre in geringer Gewehr herbracht, so sollen sie auch dabei ohne Ansprach Landgraf Hermanns und seiner Erben bleiben
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.