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Alzey: Anweisung Rudolf und Ludwigs Pfalzgrafen bei Rhein des Kaufschillings von fünfhundert Pfund Heller über das von Wentzen dem Truchsessen und...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 1 Orte, Buchstabe A >> 1.4 Alzey
1305 April 20
Kupfalz
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Heidelberg 1305 an dem Eritag in der Osternacht
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Alzey: Anweisung Rudolf und Ludwigs Pfalzgrafen bei Rhein des Kaufschillings von fünfhundert Pfund Heller über das von Wentzen dem Truchsessen und von Chunrad, seinem Bruder erkauften Teil an der Burg zu Alzey an die Chaurtzein und Juden zu Alzey
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Heidelberg
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Pfalzgrafschaft bei Rhein:Pfalzgrafen:Rudolf
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Pfalzgrafschaft bei Rhein:Pfalzgrafen:Ludwig, Herzog von Bayern
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Truchseß v. Alzey:Wenz
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Truchseß v. Alzey:Konrad
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Alzey, Burg
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Sponheim, Graf Eberhard v.
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Truchseß v. Alzey:Gerhard
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Alzey:Juden
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Alzey=Truchseß v. Alzey
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Alzey=Winther v. Alzey
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Sponheim=Wolf v. Sponheim
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Kennzeichnungspflicht=Gelber Ring
Judaica 4/13: Die Pfalzgrafen Rudolf und Ludwig bekunden, daß sie von den Gebrüdern Wenz und Konrad Truchseß v. Alzey für 500 Pfund Heller ihren Anteil an der Burg Alzey gekauft haben, und zwar mit allen Rechten, wie es schon Graf Eberhard v. Sponheim und Gerhard, der Bruder des Wenz, ihnen verkauft hatten. Die Kaufsumme soll in angegebenen Zahlungsterminen entrichtet werden. Die Währschaft für die Summe soll von Kawerzen (chaurczein) und Juden zu Alzey geleistet werden. - Datierung: Heidelberg 1305 April 20 - Originaldatierung: eritag in der Osterwochen - Formalbeschreibung: Pergament, Ausfertigung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.