Albrecht Schenk von Stauffenberg, Rat des Ehz. Ferdinand und Hauptmann zu Konstanz, bekundet: Nach dem Ableben ihres Vaters Sebastian Schenk von Stauffenberg haben der A. und seine Brüder als dessen leibliche Söhne und Erben eine Teilung der väterlichen Hinterlassenschaft vorgenommen und zwar über das Schloß und Dorf Wilflingen, Enhofen, den Burgstall Schatzberg und das Dorf Egelfingen in zwei verschiedenen Anschlägen und bestimmten Kaufschillingen. Auf Grund dieser Erbteilung hat der A. seinem Bruder Jörg Schenk von Stauffenberg, Vorschneider seiner ksl. Majestät, 8183 fl und 20 kr Lw. in Münz und außerdem noch 2000 fl in Münz Lw. für einen Zinsbrief von den Erbmarschällen von Pappenheim (Urkunde von 1564 Juli 22), den der A. von diesem erw. Bruder Jörg gekauft hat, also insgesamt 10 183 fl und 20 kr Lw. zu bezahlen. Diese Summe hat der A. durch Übergabe des Verschreibungsbriefs über 10000 fl Lw. Hauptgut mit 500 fl Lw. jährlichen Zins, zahlbar hälftig zu St. Walpurgentag [l. Mai] und zum Allerheiligentag [l. Nov.], die der A. von Bm. und Rat der Stadt Nürnberg am l. Mai 1562 gekauft hat (Urkunde von 1562 Mai 1), und durch Bezahlung von 183 fl und 20 kr Lw. in barem Geld bei seinem Bruder Jörg abbezahlt. Der A. verspricht für sich und seine Erben, seinem Bruder Jörg und seinen Erben für das Hauptgut Währschaft zu leisten.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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