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Reste einer römischen Siedlung auf dem Schänzle westlich von Rötenberg [siehe OAB S. 136f]
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Fach XXXVI.b./36.b.
Faszikel VI
41. I. OA Oberndorf 1868
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.41 OA Oberndorf >> 2.41.1 Erste Bearbeitung
1822-1844
Enthält v.a.: Bericht des Pfarrers Andler zur Ausgrabung römischer Säulen, mit farbiger Zeichnung (1822); Bericht des Unteramtsarztes Köstlin aus Alpirsbach zur Beschaffenheit der Säulen (dazu s/w-Zeichnung mit Maßangaben) und gefundener Münzen (1823); Mitteilung des Pfarrers Rüdiger aus Fluorn über entdeckte Fundamentreste und einen Weihestein [OAB S. 136] (1825); Interpretation der Inschrift 'ABNOBAE' durch den Professor und Bibliothekar Karl Friedrich Lebret und andere Fachleute (1825); Ausgrabungen unter Leitung des Revierförsters Warth aus Alpirsbach auf Anregung des Konservators des kgl. Antikenkabinetts, [Christoph Friedrich] Stälin, Berichte Warths (mit Lageplan im Maßstab ca. 1:450) und des Kameralverwalters Pflüger aus Alpirsbach (1835); Gründung eines Bezirksvereins zur Auffindung römischer Altertümer auf dem Brandsteige bei Rötenberg (1840/41), mit gedruckten Vereinsstatuten (5 Expl.); Bemerkungen des Topographen Oberleutnant Dürrich im STB aus Enzklösterle zu den topographischen Atlasblättern Oberndorf und Villingen, betr. Römerstraßen, Schlösser, Burgen und Ruinen, Geologie, Täler und Gewässer, dabei Skizzen: Wappenstein der Herren von Rothenstein 1737, Erdfall 'Mäuseloch' bei Altoberndorf (1843); Rechenschaftsbericht des Brandsteiger Altertumsvereins in Oberndorf (s.o.) über seinen Kassenstand und vorgenommene Nachgrabungen, mit Lageplan im Maßstab ca. 1:700 (1843); Schlußfolgerungen des Topographen [Karl Eduard] Paulus zu den bis dato erzielten Grabungsergebnissen (1844).
STB und Verein für Vaterlandskunde
1 Bü
Archivale
Andler; Pfarrer in Rötenberg, A
Dürrich; Oberleutnant und Geometer im STB
Köstlin; Unteramtsarzt in Alpirsbach, A
Lebret; Karl Friedrich, Bibliothekar, A
Paulus; Karl Eduard, im STB
Pflüger; Kameralverwalter in Alpirsbach, A
Rothenstein; Herren von
Rüdiger; Pfarrer in Fluorn, A
Stälin; Christoph Friedrich, im STB
Warth; Revierförster in Alpirsbach, A
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.