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Administrations- und Sukzessionsangelegenheiten des Fürstentums Nassau-Siegen
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Notarielle Beglaubigung des Fürsten Wilhelm Hyacinth zu Nassau-Siegen betreffend des Protest gegen Eingriffe in das Senioratsrecht und in bestehende Familienverträge durch den (preußischen) König (1706); Notarielle Beglaubigung über den Verkauf der auf der Geisweide gelegenen Wiese des Rentmeisters Spieß an Fürst Friedrich Wilhelm zu Nassau-Siegen (1720); Notarielle Beglaubigung über den Erwerb eines wüsten Grundstücks am Tiergarten von Hermann Wurmbach und Ludwig Sprenger auf Dillnhenrichshütte (1730); Spezifikation über Ausgaben und Kanzleigebühren unter Fürst Johann Moritz zu Nassau-Siegen (1673); Angelegenheiten der Agenten beim Reichshofrat in Wien; Differenzen zwischen den Neumann´schen Erben in Wien und den Fürsten zu Nassau-Dillenburg und Nassau-Siegen wegen ausstehender Gehälter und Kosten des verstorbenen Reichshofratsagenten Neumann (1674-1695); Spezifikationen der Gehaltsauslagen des Reichshofratsagenten Praun in Wien und ausstehende Forderungen seiner Witwe (1707-1712); Korrespondenzen wegen der nassau-siegenschen Landesadministration (1723); Vollmacht von Untertanen des katholischen Landesteils Nassau-Siegens zur Protestführung gegen die dortige Landesherrschaft (ca. 1725, mit Namenslisten der beschwerdeführenden Untertanen aus verschiedenen Ortschaften); Regelung von Hadamarischen Erbschaftsangelegenheiten bzw. der Abtretung von Gebieten und dillenburgischen Schulden (1728-1731); Zahlung von Laudemialgeldern (1729); Beschwerden und Prozesse von Untertanen Nassau-Siegens gegen die Landesherrschaft u.a. wegen vorgeschossener Kommissionskosten (1725-1733); Chronologie der zwischen 1723 und 1726 erhobenen Vergehen der Landesherrschaft gegen Untertanen (1726, fol. 131-132); Sukzessionsstreit des Fürsten Johann Franz Desideratus zu Nassau-Siegen vor dem Reichshofrat (1680); Geldangelegenheiten des Gesandten von Bergkhoff in Regensburg (1730). Korrespondenten u.a.: Notar Johann Niderndorff, Notar Philipp Christian Wilhelm Müller, Notar Ludwig Wilhelm Diehl, Witwe Maria Salome Neumann geborene Rueff (Wien), Justus Streithovius (Siegen), Franz Martin von Menßhengen, Franz Wilderich von Menßhengen, von Neuhoff (Siegen),Geffert (Siegen), Wildt (Siegen), Reichshofratsagent Sebastian von Praun (Wien), Anna Maria von Praun geborene Fabrice (Wien), Kanzleidirektor Julius Wilhelm Zinckgräf (Siegen), Miltenberger (Siegen), Franz von Heffener, von Ploennies, Friedrich Wilhelm Erbprinz und Fürst zu Nassau-Siegen, Rat Ihringk, Friedrich Kreß (Hanau), Reichshofratsagent Georg Fabricius (Wien), Reichstagsgesandter von Bergkhoffer (Regensburg).
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Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.