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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 321 Kreisverband Heidelberg
Kreisverband Heidelberg >> 1. Straßenwesen >> 1.3. Einzelne Kreisstraßen und Kreiswege >> 1.3.2. Kreisstraßen im Bezirk der Wasser- und Straßenbauinspektion Sinsheim
1880-1935
Enthält: Verzeichnis über die durch die Kreisverwaltung Heidelberg [an der Kreistraßen 281] gepflanzten Obstbäume, welche den gesetzlichen Abstand v. den anliegenden Grundstücken nicht haben oder auf diesen selbst stehen (1900); Angebot und Vertrag zur Übernahme v. Bauarbeiten mit Maurermeister Josef Scheidel, Steinsfurt, v. 25. Nov. 1934; Vertrag über eine Grundstücksabtretung mit der Eisenbahnverwaltung v. 23. März 1909; Grundstückskaufvertrag mit Adam Trunk in Grombach [Käufer] v. 6. März 1935, mit Meßbrief und -urkunde; Revers mit Gemeinden Ehrstädt zur Nutzung str.bauärar. Eigentums zur Anlage einer Wasserleitung v. 12. Juni 1889 (3 S. gedr. Formular mit handschr. Erg.)
Karten und Pläne: Planskizze zur Anlage v. 2 Überfahrtsdohlen des Peter Volk in Ehrstädt (o.M., Bleistiftzeichnung, ca. 1880); Handriß zum Dohlenbau des Ph. Stehle in Ehrstädt (o.M., Bleistiftzeichnung, 1880); Handriß zum Revers v. 12. Juni 1889. Lageplan und Längsschnitt (o.M., kol. Tuschzeichnung, 1889); Situationsplan und Querschnitt v. der Restauration des J. Bräunig in Grombach (1:100, kol. Planpause, 1896); Planauszüge aus dem Katasterwerk der Gemarkung Ehrstädt für die Kreistraßen 281 (o.M., Tuschzeichnung, 1901)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.