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Anwerbungen, Transporte und Verpflegung von
Kompanien
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Enthält: - Korrespondenz der pommerschen Regierung mit der Regierung in Stade vom Januar bis März 1704 wegen Anwerbung eines Infanterieregiments durch den Oberst Clas Ekeblad; königliche Schreiben an die Regierung vom Dezember 1703 wegen Einquartierung und Verpflegung der Infanterieregimenter des Obersts Clas Ekeblad und des Obersts Erik Sparre (schwed./dt.); Regierungsprotokolle vom Februar 1704 über Verhandlungen mit Deputierten der Stände und Marschländer wegen Verpflegung und Einquartierung des Ekeblad'schen Regiments - Regierungsmandate an die Beamten der einzelnen Landesteile vom Februar 1704 wegen Einquartierung und Verpflegung der zur Rekrutierung des Kavallerieregiments des Obersts Horn nach Bremen-Verden gesandten Offiziere, mit beigefügtem Verzeichnis - Regierungsmandate an die Gräfen des Alten Landes und des Landes Kehdingen vom April 1704 wegen Bereitstellung von Fahrzeugen und Schiffen zum Transport der an das Ekeblad'sche Regiment abgegebenen Mannschaft nach Boizenburg; Regierungsmandat an die Gräfen des Alten Landes vom April 1704 wegen Anschaffung von Schiffen zum Abtransport der vom Marschalck'schen Regiment abgegebenen Dragoner nach Artlenburg; Gesuch der Kehdinger Ewerführer Johann von Seth und Konsorten vom Juni 1705 um Zahlung von Tagelohn für den Transport - Königliches Schreiben an den Generalgouverneur Nils Gyllenstierna vom Dezember 1703 wegen Einquartierung der geworbenen Dragoner der Oberste Gustav Adam Taube und Carl Gustav Düker mit ihren Pferden (Abschrift); Regierungsmandat an die Stadt Buxtehude vom Februar 1704 wegen Einquartierung einer Dragonerkompanie ebenda
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.