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Errichtung und Unterhaltung eines Regiments zu Fuß auf Kosten Prinz Ludwig Heinrichs zu Nassau-Dillenburg und dessen Kommando im Dienst des Königs in Preußen, Bd. 2
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Errichtung und Unterhaltung eines Regiments zu Fuß auf Kosten Prinz Ludwig Heinrichs zu Nassau-Dillenburg und dessen Kommando im Dienst des Königs in Preußen, Bd. 2
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Summarische Regimentslisten; Rekrutenliste des Grafen von Wittgenstein; Marschruten und Durchmarschgenehmigungen; Resolution des preußischen Königs für den Nassau-Dillenburgischen Rat Reichmann (15.05.1703); Montierungs- und Bewaffnungsangelegenheiten des Regiments; Mannschaftsrolle des Hauptmanns Krolow; Dienstinstruktionen des Generalfeldmarschalls Alexander Hermann Graf von Wartensleben für die Offiziere des Nassau-Dillenburgischen Regiments (20.05.1703); Musterungsrolle der Kompanie des Obristleutnants von Sturm; Besoldungsangelegenheiten der Leibkompanie; Stabsrolle (21.05.1703); Musterungsrolle der Leibkompanie; Musterungsrolle der Kompanie des Capitain von Beern, Musterungsrolle der Kompanie des Capitain de Mantey; Musterungsrolle der Kompanie des Grafen Alexander von Wittgenstein (Kommando Capitain Hans Friedrich von Rohr); Musterungsrolle der Kompanie des Grafen Carl Gustav von Wittgenstein; Musterungsrolle der Kompanie des Majors von Meinbell (?) (Kommando Capitain von Düringshofen); Musterungsrolle der Kompanie des Capitains Friedrich Carl von Kettwitz; Musterungsrolle der Kompanie des Hauptmanns von Eberstein; Musterungsrolle der Kompanie des Obristlieutenants Johann Rudolf von Ruchat; Musterungsrolle der Kompanie des Majors von Steprodt; Regelung der in Magdeburg entstandenen Schulden des Nassau-Dillenburgischen Regiments; Ernennung des Obristlieutenants von Ruchat zum Obristen durch den preußischen König (22.09.1703); Wiedereinsetzung des Obristlieutenants von Sturm in den Regimentsdienst durch den preußischen König (04.11.1703); Punktation des Prinzen Ludwig Heinrich zu Nassau-Dillenburg wegen Überstellung seines Regiments in holländische Dienste oder Verbleib in preußischen Diensten (09.10.1703); Einquartierung des Regiments in Wesel; Abschrift eines Vertrags des Herzogs von Sachsen-Gotha mit dem König in Preußen über ein Dragonerregiment (27.03.1703, französisch); Projekt zur Bezahlung des Fürstlich Sachsen-Gothaischen Regiments zu Fuß und zur Erstattung anfallender Unkosten; Besoldung des Nassau-Dillenburgischen Bataillons zu Fuß aus der Königlichen Landeskasse des Herzogtums Magdeburg. Korrespondenten u.a.: Kammerrat J. H. Reichmann, Ludwig Heinrich Prinz zu Nassau-Dillenburg, Major Johann Jacob von Steprodt, Hermann Christoph Meyer, Friedrich I. König in Preußen, Generalfeldmarschall Alexander Hermann Graf von Wartensleben, Obristlieutenant Johann Rudolf von Ruchat, Hauptmann Johann Friedrich Dilthey, Johann Wilhelm Pfalzgraf bei Rhein, Wilhelm Fürst zu Nassau-Siegen.
198 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.