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Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, verleiht mit Zustimmung
des Dekans Dietrich und des Konvents von Fulda, der Prälaten und des
Ritters Andr...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1316-1330
1328 Mai 13
Ausfertigung, Pergament, sechs mit Pergamentstreifen angehängte Siegel (Siegel Nr. 2 fehlt)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Dit ist geschehen und diser brif ist gegeben nach Gotes geburte do man zalte druzehenhundert jar in dem achtund zwenzegesten jare an dem Fritage allernest nach der uffart unsers Herren
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, verleiht mit Zustimmung des Dekans Dietrich und des Konvents von Fulda, der Prälaten und des Ritters Andreas von Thüngen als Vogt des Klosters den Bürgern von Fulda auf 20 Jahre, beginnend mit kommenden Michaelis [September 29] das Recht, das Maß von vier Kannen vom Fuder [Wein?], den man in Fulda ausschenkt, zu verringern. Danach soll wieder die alte Maßeinheit gelten. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers 1, Avers 2, Avers 3, Avers 4, Avers 5)
Vermerke (Urkunde): Siegler: Abt Heinrich von Hohenberg
Vermerke (Urkunde): Siegler: [Dekan Dietrich und der Konvent von Fulda]
Vermerke (Urkunde): Siegler: Gottfried, Propst von Petersberg
Vermerke (Urkunde): Siegler: Dietrich, Propst von Johannesberg
Vermerke (Urkunde): Siegler: Heinrich, Propst von Neuenberg
Vermerke (Urkunde): Siegler: Ritter Andreas von Thüngen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.