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Aktenreste Landgraf Ludwigs IX.
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 23 Landgraf Ludwig IX. (Darmstadt 15.12.1719 - Pirmasens 6.4.1790) >> 23.2 Landesverwaltung (Moseriana)
1747-1788, 1836
Enthält v.a.: Ernennung [Johann Martin] Schuknechts zum Werkmeister, 1770
Enthält v.a.: Beeinträchtigung Hessen-Darmstädtischer Rechte durch das kurpfälzische Oberamt Oppenheim, 1788 (Fragment eines Schreibens Ludwigs IX. an Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz)
Enthält v.a.: Richtigstellung des Pastors von Rodalben, Metzquer, wegen angeblicher katholikenfeindlichen Äußerungen des Erbprinzen Ludwig, 1747
Enthält v.a.: Bitte des Erbprinzen an Kanzler von Schwarzenau und den Geheimen Rat Wieger, sich bei seinem Vater für Apanagezahlungen einzusetzen, 1747
Enthält v.a.: Kauf eines Hauses des Erbprinzen in Straßburg durch den Magistrat der Stadt, 1765
Enthält v.a.: Prozess zwischen dem Brigadier v. Oertz und dem Kammerrat Bing wegen der Hausmiete, 1772
Enthält v.a.: Wahl der Darmstädter Ratsherren Ober und Reissner, 1772
Enthält v.a.: Schilderung des Besuchs der Herzogin Anna Amalia v. Sachsen-Weimar und [Johann Heinrich] Mercks am 22. Juni 1778 auf der Festung Marxburg durch den Kommandanten Rohr, 1784 (auch Erwähnung der Schriftstellerin Sophie von La Roche)
Enthält v.a.: Auflistung Ludwigs IX.: 'Folgende Bataillen und Belagerungen habe ich gelesen', o.D.
Enthält v.a.: Instruktion Ludwigs IX. für den Geheimen Rat Kern und den Regierungsrat Hopfenblatt bezüglich einer Audienz beim Herzog zu Pfalz-Zweibrücken, o.D.
Enthält v.a.: Erklärungsversuch des Archivars [Friedrich Ludwig] Strecker, was eine vermeintliche Rose in einem Emblem Ludwigs IX. zu bedeuten hat, 1836
Enthält auch: Sammlung von Unterschriften Ludwigs IX. sowie Oblatensiegel
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Oppenheim:Oberamt
Vermerke: Deskriptoren: Karl Theodor (Pfalz, Kurfürst)
Vermerke: Deskriptoren: Rodalben
Vermerke: Deskriptoren: Metzquer, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf, IX.)
Vermerke: Deskriptoren: Schwarzenau, Kilian v.
Vermerke: Deskriptoren: Wieger, Johann Jakob
Vermerke: Deskriptoren: Straßburg
Vermerke: Deskriptoren: Oertz, (N.N.) v.
Vermerke: Deskriptoren: Bing, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Ober, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Reissner, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Stadtrat
Vermerke: Deskriptoren: Merck, Johann Heinrich
Vermerke: Deskriptoren: La Roche, Sophie v.
Vermerke: Deskriptoren: Kern, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Hopfenblatt, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Strecker, Friedrich Ludwig
Vermerke: Deskriptoren: Rohr, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Marksburg
Vermerke: Deskriptoren: Anna Amalie (Sachsen-Weimar-Eisenach, Herzogin, 1739-1807)
Vermerke: Deskriptoren: Schuknecht, Johann Martin
Vermerke: Deskriptoren: Marxburg=Marksburg
40 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.