"Atlas Silesiae id est ducatus Silesiae generaliter quatuor mappis nec non specialiter XVI mappis tot principatus repraesentantibus geographice exhibitus" [ATLAS VOM HERZOGTUM SCHLESIEN, mit Karten der Teilherzogtümer und der Diözese Breslau]. Matthäus von Schubarth (kaiserlicher Leutnant, Architekt, Verfasser). Homännische Erben (Herausgeber), Johannes W. Wieland (Geometer und kaiserlicher Leutnant, verstorbener Erstverfasser der Karten). Stiche, handkoloriert (Territorialgrenzen und Teilherzogtümer/ Archidiakonate der Diözese flächig mehrfarbig). Zwischen 1 : 95.000 und 1 : 750.000. Nürnberg. Vertikal gefaltet, ca. 95 x 70 cm (Mappe gefaltet 50 x 75 cm); topographisch-thematische Karten mit Einzeichnungen von Wald, Gebirge, des Hauptstraßennetzes und der Territorial- und Bezirksgrenzen (Kreise, Weichbilder); politischer Atlas (unvollständig) mit Einzelkarten resp. Kartensatz mit 18 Blättern (14 und 1 Darstellungen, 1 Titel, 1 Legende und 1 Ortsregister) [vgl. Nr. 649]. Bem.: Maßstab in schlesischen, deutschen und französischen Meilen; Meridiangitternetz (z. T. mit Himmelsrichtungsangaben und Buchstabenkoordinaten); Titel und Legenden mit allegorischer Umrahmung; Karte der Diözese Breslau mit Pfarreiregister, Aufteilung in vier Archidiakonate (Glogau, Liegnitz, Breslau, Oppeln) und Widmung an den Bischof von Breslau, Fürst Philipp Gotthard von Schaffgotsch.