Der Ulmer Bürger Johann Zwicker verkauft den Ulmer Ratsherren Jodok ("Jos") Schad, Christian Harder und Ulrich Kalhart, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege einen jährlichen Zins von 2 Gulden Ulmer Währung, den Gulden zu 36 Schilling gerechnet. Der Zins gefällt laut eines Zinsbriefs vom 11. Januar ("auff montag nach sant Erharts tag") 1524, den er den Käufern übergeben hat, von einem Haus in Ulm am Graben zwischen den Häusern des Jodok Schad und des Georg Franck. Von diesem Haus steht außerdem Jodok Weickmann ein Erstzins in Höhe von 1 Gulden zu. Dafür hat er von den Käufern 40 Gulden Ulmer Währung erhalten.
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