Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Manual über die Einnahmen und Ausgaben der Renterei- und Domanialkasse des reformierten Landesteils des Fürstentums Siegen für die Jahre 1806 (2. Halbjahr) und 1807
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Manual über die Einnahmen und Ausgaben der Renterei- und Domanialkasse des reformierten Landesteils des Fürstentums Siegen für die Jahre 1806 (2. Halbjahr) und 1807
E 404 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Siegener Behörden
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Siegener Behörden >> 4. Landrentei und Landkellerei Siegen >> 4.11. Rechnungen des Fürstentums Siegen reformierten Teils
1792-1809
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Restantenanweisung über die in der reformierten Landrentmeistereistumpfrechnung vom zweiten Halbjahr 1806 verbliebenen Gelder (1807); Verzeichnisse restierender Konsistorialstrafen seit 1794 besonders in den Ämtern Hilchenbach und Krombach; Verhängung einer Konsistorialstrafe über den entwichenen Philipp Schwunck zu Grissenbach (1794); Zahlungsrückstand des Notars Stahlschmidt für gelieferte alte Schiefersteine (1795); Verzeichnis der Kassenvorschüsse (1809); Beitreibung rückständiger Gelder der Gemeinden Niederndorf und Niederholzklau seitens der Domainenadministration zu Dillenburg (1808); Zahlungsanweisungen der Domainenadministration zu Dillenburg; Weigerung der Gemeinde Feuersbach zur Belieferung des Hofs Hengsbach mit Schiefersteinen (1808); Zahlung rückständiger Fruchtgelder an Henrich Winckel zu Wilgersdorf durch den dortigen Johannes Hofmann (1809); Bezahlung der Schenckischen Zehntprozesskosten (1793-1794); Rechnungen über die von der Landrentmeisterei an die reformierten und katholischen Stadtarmen gelieferten Brotfrüchte (1796-1808); Quittungen; Ankauf von Küchengeräten und Fourage für das Untere Schloss zu Siegen in den Jahren 1805-1806 (1806-1808); Revision der Landrentmeistereirechnung des reformierten Landesteils Nassau-Siegens (1808); Bezahlung des Oberförsters Cramer für angefahrenes Brandholz im Jahr 1797 (1808); Bezahlung des Glasener Richter zu Siegen für geliefertes Werkholz (1807); Gesuch des Henrich Winckel zu Wilgersdorf um Bezahlung rückständiger Fruchtgelder (1807); Bezahlung rückständiger Brandsteuergelder des Johannes Fick zu Geisweid (1792, 1806). Korrespondenten u.a.: Landrentmeister Krämer (Siegen), A. Vollpracht (Hilchenbach), von Gürtler (Dillenburg), Diez (Hilchenbach), Winckel (Siegen), Schenckischer Zehntverwalter Ad. Heinrich Roth, Regierungsrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Siegen), Weinert (Dillenburg), A. Vollpracht (Hilchenbach), Amtmann Trainer (Siegen), Gronewalt (Lindlar).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.