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. 1704: August 1704
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Enthält u.a.: Widerstände der Einwohner von Niedershausen gegen das gegen sie verhängte Urteil des Reichskammergericht
Enthält u.a.: Besitzstreitigkeiten um die Grafschaft Moers
Enthält u.a.: Inhaftierung des Deliquenten Jost Friedrich Messerschmidt in Siegen
Enthält u.a.: Geburt eines Sohnes des Markgrafen Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt
Enthält u.a.: Beilegung der Auseinandersetzungen im Haus Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Leistung von Diensten an Pastor Flender in Keppel durch Einwohner des Amtes Hilchenbach
Enthält u.a.: Umbaumaßnahmen in der Stadt Siegen
Enthält u.a.: Hessen-Darmstadt ./. Nassau-Diez: Versetzung des Pfarrers Leporinus in Ems
Enthält u.a.: Unterstützungsgesuch der Witwe Coulot in Brüssel
Enthält u.a.: Tod der Grafen Karl Ludwig von Erbach in der Schlacht von Höchstätt
Enthält u.a.: Visitation der Kirchen in Nassau-Diez
Enthält u.a.: Flucht des Hermann Jung aus der Haft
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Janssens, Georg Daniel Cruciger, Fürstin Elisabeth Juliane Franziska von Nassau-Siegen, Saur, Markgraf Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt, Fürst Wilhelm von Nassau-Dillenburg, Ebershorn, Lottum, Coulot, Fürst Franz Alexander von Nassau-Hadamar, van den Boom, Theodor Eberhard Alstein
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.