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Räume, Utensilien usw. im Anatomiegebäude für den Unterricht 1865/66
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Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.05. Akademischer Unterricht, einzelne Fächer
1864 - 1875
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1f.). Vorschläge zur Vervollständigung des anatomischen Lehrmaterials (4 Skelette, Behälter für Präparate, Apparate zum Aufstellen und Bewegen von Kadavern mit präparierten Muskeln), 1864 bis 1866, 1869 (Bl. 3f., 7, 12-16, 19-23, 30, 51). Inventar der anatomischen Klasse, 28. Febr. 1866 (Bl. 17f.). Anschaffung eines beweglichen männlichen Skeletts, 1868, 1869, 1873 (Bl. 47-49, 52f., 57f., 70f., 74, 77-81). Erstellung eines Lehrbuches für plastische Anatomie durch Julius Wilhelm Gustav Hoffmann, mit dem Antrag zur Aufnahme in den Senat, 1873 (Bl. 75f.). Indienstnahme und Einrichtung (u.a. Gasbeleuchtung) der Räume im neuen Anatomiegebäude, mit Inventarverzeichnis, Okt./Dez. 1865 (Bl. 5-11). Konflikte zwischen der Universitätsanatomie und der Akademie, mangelnder Raum im neuen Gebäude, Dez. 1866 (Bl. 24-26). Benutzung eines Akademiezimmers in der Anatomie als Termin- und Zeugenraum, 1867, 1868 (Bl. 32-40). Übersicht über die Lehrer für Anatomie (du Bois-Reymond, Müller, Klebs, Hoffmann, Domschke) und ihre Titel ab 1849 (Bl. 46).Einladung an die Senatsmitglieder zur Teilnahme bei der Sezierung von Leichen und Erstellung von Präparaten, März 1869, Febr. 1870, Febr. 1873 (Bl. 50, 61, 70-72). Remuneration für den Anatomiediener Apel 1867/68 bis 1870/71, 1874/75 (Bl. 27f., 41-45, 54-56, 62-66, 68f., 85-87). Krankmeldungen Dr. Hoffmanns, 1870, 1872 bis 1874 (Bl. 59, 67, 73, 82-84). Enth. auch: Prüfung der Bildhauer Franz Bergmann und Emil Otto durch Dr. Hoffmann, 1867 (Bl. 29-31).
87 Bl. Microfilm/-fiche: 0443
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 7 - Nr. 6
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.