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Korrespondenzen der 1940er Jahre, u.a. zu ideologischen Auseinandersetzungen und Entlastungen von Personen
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Enthält u.a.:
- Schreiben des Oberkirchenrat an alle Dekanatämter betr. die Finanzielle Lage der Kirche, Stuttgart 3.2.1939
- D. Bruhns (Pfarrer) an Wurm und Meiser, betr. ideologische Auseinandersetzungen, Leipzig 4.3.1939
- Versch. Dankschreiben an W. betr. dessen Fürsprache gegenüber inhaftierter Personen, u.a. 21.12.1952
- Einladung W.'s zur Evangelischen Akademie, Bad Boll 22.9.1952
- Entwurf einer Dankesrede / -schrift von W., 7.12.1948
- Korrespondenz den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin 1951 betr.
- Schreiben von Paul Bausch an W., Begründung der Kritik an 'F.K.M.' aufgrund dessen nationalsozialistischer Vergangenheit bzw. dem nicht geleisteten Widerstand. Korntal 9.4.1948
1 cm
Sachakte
Bausch, Paul
Meiser, Hans
Bruhns, D. (Pfarrer)
Bad Boll, Evangelische Akademie
Berlin, Deutscher Evangelischer Kirchentag 1951
Leipzig
Stuttgart
Korntal
Persilschein
Entnazifizierung
Ideologische Auseinandersetzungen
Oberkirchenrat
Deutscher Evangelischer Kirchentag
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.