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Vahrson-Erbe zu Werfen
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Enthaeltvermerke: enthält: Beschwerde der Abtei beim Landschreiber und Rentmeister zum Sparrenberg wegen Wegnahme eines Pferdes durch Philipsen von Quernheim, 1608; desgl. des Jürgen Vahrsahm über Philips von Quernheim wegen Niederreißen eines Zuschlags bzw. Inanspruchnahme einer Drischelzeit für sein Saatland, 1621; Supplik des Joh. von Assewede bei Joh. Sievekinck, Amtmann zu Hausberge, wegen eines Eigentunis-Wechsels, 1630; Äbtissin ./. Alardt Vahrson: Verbot der Heirat mit der Braudtlachteschen Tochter, 1638; Sterbfallinventar, 1660; Wiederverheiratung der Vahrsonschen Bitte des Hermann Vahrson um Pachtnachlaß wegen der Dürre, 1684; Supplik des Vahrson wegen eines Kirchenstuhls in der Kirche zu Bünde, 1686; Christoph Krudup zu Dreyen ./. Vahrson wegen der Abfindung seines auf Vahrson-Erbe sich verheirateten Bruders, 1692; Sterbfallinventar, 1714; Unterhalt des unehelichen Kindes der Anna Cath. Balckens von Joh. Varsohn, 1687, 1708; Supplik des Joh. Henrich Varsohn wegen der Verheiratung seiner Tochter auf den Storckes -Hof, 1726; Kolon Vahrsohn ./. Kolon Bösemann wegen verpfändeten Landes, 1756; Verschonung des Farson von der Lieferung von Faschinen, 1767; Intervention der Abtei für Peter Henrich Varsen beim General v. Petersdorff zu Bielefeld wegen dessen beabsichtigter Übernahme des Hofes trotz Desertierens vom Regiment gegen Zahlung einer Geldbuße an das Militärdepartement des Generaldirektoriums (v. Wedeil), Untersuchung des Diringshofen, 1774-1775; Konsens für eine Obligation zur Abfindung der Schwester, 1785, 1787
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.