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Schriftwechsel des Kurt-Gerstein-Hauses, Berchum, zu Kurt Gerstein; I-J
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Enthält u.a.: Einstellungsbescheid des Verfahrens gegen K.G. wegen Verteilens von Flugblättern, 1938; Dossier des SD Berlin über K.G., 1940; Schreiben K.G.s an die Degesch betr. offenstehender Rechnungen für das Hygiene-Institut, 1944; Aussagen verschiedener Personen, die mit K.G. in Verbindung standen, 1967; Korrespondenz mit Elfriede Gerstein um die Veröffentlichung der Gerstein-Biographie "Der Spion Gottes" von Pierre Joffroy, 1967; Schriftwechsel mit Pierre Joffroy u.a. um: Treffen mit Elfriede Gerstein; Details aus der Biographie K.G.s; die Suche nach dem "Gerstein-Dossier" in Paris; Treffen mit Zeitzeugen K.G.s; Korrespondenz mit dem Institut für Zeitgeschichte in München u.a. um die Gerstein-Biographie "Der Spion Gottes" von Pierre Joffroy; Gesprächsprotokoll von Pierre Joffroy und Göran von Otter über dessen Treffen mit Gerstein im Zug von Warschau nach Berlin 1942, verm. 1967; Protokoll des Mitgefangenen im Gefängnis Cherche-Midi Karl Buck betr. letzte Tage K.G.s, 1967; Protokoll des Kommandanten des Cherche-Midi Captaine Antoine Chiaramonti über das Auffinden der Leiche K.G.s in seiner Zelle, 1945
Darin: Photo-Postkarte der Landesheilanstalt Hadamar, o.D.
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.