Altmünster vergleicht sich mit St. Klara wegen des Erbes zum "Kipe" an dem Kappelhof ("Cappilhofe") hinter dem St. Klarenkloster, das von diesem wegen 1/2 Mark Gült aufgeholt worden ist, während Altmünster aus dem gleichen Haus 1 Mark Pfennige Gült erhalten hat. St. Klara hat nun dem Altmünsterkloster die Besserung dieses Erbes zurückgegeben, ferner die halbe Mark Bodenzins, fällig auf Johanni B. - Dagegen verzichtet Altmünster auf 8 1/2 Heller Gült aus dem St. Klara gehörigen Kelterhaus und Erbe zum Sacke und auf 6 Heller Zins, den St. Klara aus seinem Gut zu Kostheim in den Hof von Altmünster daselbst bisher geleistet hat; auch wird dieses Gut von dem Gerichtszwang an den genannten Hof befreit. Diese nachgelassenen 6 Heller soll Altmünster von der Besserung des gesamten Erbes zum "Kipe" nehmen. "Und weris sache daz die frawen zu sent Claren und ir closter keinerleige schaden rurte von dez gerichtes wegen daz sie bis her zu Costheim in unserm hofe gesucht hant, da fur sprechen wir in, und sollen in den ganz und gair abe tun.". S.: Altmünster. "Datum 1348 feria secunda post Epiphaniam domini".